Schachtickerpreis der Frauenbundesligasaison 2019/21 an Julia Antolak übergeben

Mit etwas Verspätung wurde gestern der Schachticker-Preis für die beste Nachwuchsspielerin für die Saison 2019/21 der Frauenbundesliga an Julia Antolak von TuRa Harksheide übergeben. Um die Übergabe kümmerte sich der Harksheider Mannschaftskapitän Eberhard Schabel gemeinsam mit Julias Teamkolleginnen, die im Moment in Lehrte auf dem besten Weg sind, ein weiteres Mal den Klassenerhalt in der Frauenbundesliga zu schaffen.

Der Preis für die beste Spielerin ging an Hanna Marie Klek von den SF Deizisau.

Schon seit fast 10 Jahren gibt es diesen Preis für die beste Spielerin und die beste Nachwuchsspielerin (U22) der Liga, der vom ehemaligen Mitherausgeber des Schachtickers Raymund Stolze organisiert wird. Jedes Jahr sorgt er für wertvolle und zum Teil auch ungewöhnliche Kunstwerke als Preis. In die Wertung gehen Spielerinnen ein, die mindestens 8 Partien gespielt haben, ausschlaggebend sind die Siegesprozente, bei Gleichheit gewinnt die Spielerin mit dem höchsten Elo-Gegnerschnitt.

Auch diese Saison gibt es den Preis wieder, am Sonntag werden wir wissen, wer die diesjährigen Preisträger sind. Bei den Nachwuchsspielerinnen hat Julia Antolak gute Chancen auf die „Titelverteidigung“, schärfste Rivalin ist ihre Teamkollegin Inken Köhler. Bei der besten Spielerin sind noch einige Spielerinnen im Rennen, die Entscheidung wird hier in den Spitzenspielen zwischen Baden-Baden, Schwäbisch Hall und Deizisau fallen. Anwärterinnen sind Ekateirna Atalik, Meri Arabidze (beide Schwäbisch Hall), Josefine Heinemann (Baden-Baden) und Mara Jelica (Deizisau).

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