Das Jahr 2024 hatte es aus schachlicher Sicht in sich: Das Kandidatenturnier, die Schacholympiade sowie die Schach-WM in Singapur waren nur drei von vielen Highlights. Zudem gab es wieder einige Aufreger.
Michael Busse von den Chess Tigers fasst das Jahr chronologisch zusammen:
Januar
Traditionell begann das Schachjahr mit dem Turnier in Wijk aan Zee, dem „Wimbledon des Schachs“. Es begann der Chinese Wei Yi, der im Rest des Jahres aber nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen konnte.
Magnus Carlsen gab im selben Monat auf Twitter bekannt, dass er nicht am Kandidatenturnier teilnehmen möchte. Beste Werbung fürs Schach lieferte derweil Vincent Keymer, der einen überzeugenden Auftritt im Aktuellen Sportstudio hatte.
Skandalös ging es erneut bei Hans Niemann zu, der vom Schachclub St. Louis nicht mehr eingeladen wurde, weil er in seinem Hotelzimmer u.a. ein Bügelbrett zerstörte.
Februar
Im Luxusressort Weissenhaus veranstaltete Mäzen Jan Henric Buettner ein Turnier im Freestyle Chess (d.h. Chess 960).
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