Nicht an der Oos, aber am Neckar wartet am kommenden Wochenende die nächste Bewährungsprobe in der Schachbundesliga auf die OSG-Baden-Baden: in Deizisau. Der erste Gegner der nächsten beiden Runden: Aufsteiger SC Bad Mergentheim (Sa., 30.11. ab 14.00 Uhr), einen Tag später (So. 1.12., ab 10 Uhr): Der USV TU Dresden.
Für den Rekordmeister von der Oos zählt nur eine Richtung: Aufwärts. Die gesamte Ligakonkurrenz ist in dieser Saison besonders stark, und so behält man am besten eine „weiße Weste“, will man sich den im letzten Umlauf an den SC Viernheim verlorenen Titel des Deutschen Meisters zurückholen. Die an den acht Brettern Platz nehmende Mannschaft wird nach den Worten des 1. Vorsitzenden, Patrick Bittner, hochkarätig genug besetzt sein, um ihre Favoritenrolle auszufüllen. Diese Zuversicht dürfte für die Auseinandersetzung mit dem Aufsteiger Bad Mergentheim unmittelbar verständlich sein, gegen Dresden fußt sie in erster Linie auf den vielen, klaren Siegen gegen die Sachsen in der Vergangenheit: Seit die Elbstädter in der höchsten Spielklasse mitwirken, der Saison 2014/2015, gab es nur ein Unentschieden, alle anderen Begegnungen sahen die OSG als Sieger. Allerdings kann der USV im günstigsten Fall alle acht Bretter mit Großmeistern bestücken.
Die Spiele werden auf chess.com live übertragen.
Walter Siemon
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