Demis Hassabis, Mitbegründer von DeepMind, wurde im Jahr 2024 gemeinsam mit David Baker und John
Jumper mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt ihre bahnbrechenden Beiträge zur Vorhersage komplexer Proteinstrukturen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz, insbesondere durch die Entwicklung des KI-Systems AlphaFold.
Verleihung des Chemie-Nobelpreises 2024
Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften hat die außergewöhnlichen wissenschaftlichen Errungenschaften von Hassabis, Baker und Jumper anerkannt. Ihre Arbeiten zur präzisen Vorhersage und Modellierung von Proteinstrukturen haben die Forschung in der Biochemie revolutioniert. Diese Entwicklungen sind für die Entdeckung neuer Therapien und Medikamente von zentraler Bedeutung. Besonders das von Hassabis und Jumper entwickelte AlphaFold hat die Genauigkeit der Proteinstrukturvorhersage auf über 90 % gesteigert und einen großen Fortschritt in der Biowissenschaft ermöglicht.
Demis Hassabis: Lebensweg und Karriere
Am 27. Juli 1976 in London geboren, zeigte Demis Hassabis bereits früh herausragende Fähigkeiten im Schach, wo er mit 13 Jahren zum Meister wurde. Später studierte er Informatik am University College London und erlangte einen Doktortitel in Kognitionsneurowissenschaften an der University of Cambridge.
Hassabis gründete DeepMind, ein Unternehmen, das sich auf Künstliche Intelligenz spezialisiert und 2014 von Google übernommen wurde. Unter seiner Leitung entwickelte DeepMind neben AlphaFold auch AlphaGo, das den weltbesten Go-Spieler besiegte. Diese bahnbrechenden Erfolge haben Hassabis weltweit Anerkennung eingebracht und führten schließlich zu seiner Ehrung mit dem Nobelpreis.
Hassabis’ Arbeit hat weitreichende Auswirkungen auf die Bereiche Medizin und Biotechnologie. Seine Vision, komplexe wissenschaftliche Herausforderungen mithilfe von Künstlicher Intelligenz zu lösen, hat das Verständnis biologischer Systeme maßgeblich verändert.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, bitten wir um Entschuldigung. Für Ihren freundlichen Kommentar danken wir Ihnen herzlich
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