Einen überraschenden Besuch erlebten die Teilnehmer der Meisterschaft heute durch die Präsidentin des Deutschen Schachbundes Ingrid Lauterbach und ihrem Ehemann Großmeister Klaus Bischoff.
In der Kategorie 50+ hat sich möglicherweise bereits heute etwas entscheidendes ereignet. Baden besiegt Thüringen mit einem knappen 2,5:1,5 und gestattet seinem Topscorer FM Clemens Werner ein erstes Remis.
Württemberg besiegt NRW mit 3:1 und liegt nun mit einem halben Brettpunkt in Front. Rheinland Pfalz zieht mit einem 2,5:1,5 gegen Hessen wieder an NRW vorbei und liegt mit 8:4 auf Rang 3.
In der Kategorie 65+ kann sich Baden mit einem hart erkämpften 2,5:1,5 gegen NRW durchsetzen und liegt mit 11:1 Mannschaftspunkten und 4 Brettpunkten vor seinem ewigen Widersacher Württemberg die mit 9:3 Mannschaftspunkten als einzige Mannschaft noch nach Mannschaftspunkten gleichziehen könnte.
Aber das in der letzten Runde Baden gegen Niedersachsen mit 4.0:0,00 unterliegt und Württemberg gleichzeitig die Schleswig-Holsteiner mit dem gleichen Ergebnis von den Brettern nimmt würde sicher mehrere Wunder in Caissas Schachhimmel voraussetzen. Also geht es vermutlich nach Adam Riese in der letzten Runde nur noch um die weiteren Platzierungen.
Bad Soden Salmünster, den 27.09.2024
Gerhard Meiwald
Stellvertr. Vors. der Seniorenkommission
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