Allen SchachfreundInnen, die aus völllig unverständlichen Gründen nicht für die Olympiade in Budapest nominiert waren, bot sich im September in Bremen eine spannende Turnieralternative.
Denn tatsächlich, nach fünf langen Jahren richtete der SV Werder zum ersten Mal wieder das Hans-Wild-Turnier aus, ein Rundenturnier mit einer kurzen, aber sehenswerten Tradition. Mit der Veranstaltung erinnert der SV Werder gerne und mit stetem Gedenken an seinen langjährigen und prägenden Vorsitzenden Hans Wild, der im Jahr 2015 verstorben ist.
Und wer war nicht schon alles dabei! Internationale Schachgrößen wie GM Jan Werle, GM Visturs Meijers, IM Spartak Grigorian und! GM Vitaly Kunin statteten unserer bremischen Hansestadt für diesen Wettbewerb einen Besuch ab – und gewannen teils auch das Turnier (obwohl das ja nie so ganz einfach ist)!
Blick auf den Bremer Dom
Indes, unter den teilnehmenden Nicht-Olympioniken des Jahres 2024 sah man bedauerlicherweise nur wenige bis gar keine FIDE-zertifizierten Titelträger, und ebenso keine schachspielenden Frauen. Weder inter- noch nationale Schachprominenz suchte oder gar fand diesmal den Weg in unser Vereinsheim, das war sehr schade. Es mag daran liegen, dass wir für Titelträger diesmal die Übernachtungen nicht frei mit angeboten haben.
Dieser Umstand allerdings öffnete die Tür für die etwas lokaleren Größen, die somit in der sechsköpfigen Meistergruppe um ein ansehnliches Preisgeld von 700,-€ spielten. Auch in den anderen fünf nach Spielstärke geordneten Sechsergruppen konnte man mit je drei Geldpreisen seine Urlaubskasse aufstocken.
Weiterlesen bei der Olymischen Schachkatzen von 1899 e.V. & Co KG
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