Dezember 21, 2024

Der deutsche Schachbund dankt allen ehrenamtlichen Schachförderern:

Heute ist ein ganz besonderer Tag: Der 21. September ist als Welttag der Dankbarkeit („World Gratitude Day“) von den Vereinten Nationen 1977 ausgerufen worden.
Dieser Tag ist ein guter Anlass, einmal innezuhalten und allen Menschen, die Gutes tun – ob im Kleinen oder Großen – zu danken.
Der Deutsche Schachbund bedankt sich bei allen Ehrenamtlichen unseres Verbandes, die Schach erst ermöglichen!
Der 93-jährige Berliner Werner Windmüller ist ein herausragendes Beispiel für die
Werner Windmüller am 12. April 2024 (© Frank Hoppe)

Bedeutung unserer Ehrenamtlichen. Von 1955 bis 2014 – also 59 Jahre lang(!) – war Werner ehrenamtlicher Vereinsvorsitzender des SV Berolina Mitte, der bei seinem Amtsantritt noch BSG Motor Mitte hieß. Damit dürfte Werner zu den dienstältesten und langjährigsten Ehrenamtlichen des DSB zählen.
Wie er das geschafft hat, erklärt Werner wie folgt: „Ein Ehrenamt muss man mit Freude machen, sonst bringt das nichts. Eigentlich bin ich beinahe zufällig dazu gekommen. Ich war in der Schachgruppe, als der damalige Vorsitzende plötzlich verstarb. Da stand man dann vor der Frage: Entweder jemand übernimmt den Posten, oder der Verein muss zumachen. Da habe ich mich spontan gemeldet und gesagt, ich werde es mal versuchen. Und so sind fast 60 Jahre daraus geworden.
DSB-Präsidentin Ingrid Lauterbach betont: „Ohne ehrenamtliches und freiwilliges Engagement würde es unseren schönen Schachsport nicht geben: Kinder-, Jugend- und Erwachsenentrainerinnen und -trainer, Spielleiterinnen und Spielleiter-, Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, Funktionäre auf Vereins- und Verbandsebene: Zigtausende Schachfreundinnen und Schachfreunde setzen sich deutschlandweit in den rund 2400 Schachvereinen und unseren Verbänden ehrenamtlich für das Schach ein. Ihr Ehrenamtlichen bildet das Fundament unseres organisierten Schachsports. Danke für eure Zeit, Danke für euer Engagement!“