Als zweites der großen Werder-Turniere in dieser Spielzeit war im August unsere Schnellschach-Meisterschaft angesetzt. Turnierleiter Helmut Wiens rief die Grün-Weißen an die Bretter, jung, alt, Mann, Frau, IM oder Neueinsteiger zu drei Terminen mit rapider Bedenkzeit. Und es fanden sich vier Werderaner, die seinem Aufruf Folge leisteten.
Nun mag man denken, viere, das ist ja überhaupt nicht viel für so einen großen internationalen Verein, was ist denn da los?
Das mag man denken und sich wundern. Auf der anderen Seite soll man sehen, dass aktuell noch Sommer ist in Bremen, und wer will da abends schon in geschlossenen Räumen sitzend das Falkbeer-Gegengambit gewärtigen oder Turmendspiele kalkulieren?
Vielleicht wollten sich einige auch nicht für drei Abende in Folge zum Turnierabend verpflichten, in diesen Zeiten der intensiven Freizeit- und Arbeitsstundentaktung ein möglicherweise zu hohes Gebot. Kann ja sein – wir denken darüber nach.
Lang lebe Rapid. (Wien!?)
Schon wieder geht es wie immer um alles (Foto: Artemese G)
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