Liebe Schachfreundinnen und -freunde,
die Öffentlichkeitsarbeit des DSB halte ich für sehr, sehr wichtig. Im Interview machte Matthias Wolf einen sehr guten Eindruck, er ist ein Teamplayer ich glaube wir werden viel Freude mit ihm und seinen Team haben. Die Öffentlichkeitsarbeit ist gut besetzt, unabdingbar für eine boomende Sportart!
WICHTIG: Wenn ihr außergewöhnliche Veranstaltungen, und ich meine außergewöhnliche Veranstaltungen habt, (bitte keine normalen Turniere, keine normalen Ehrungen, einzigartige Veranstaltungen) informiert den DSB davon, wie ihr bei Frage 7 nachlesen könnt. E-Mails bitte an presse@schachbund.de
1) Hallo Herr Wolf, bitte stellen sie sich kurz vor!
Erstmal danke für Ihre interessanten Fragen. Ich mache es mal kurz, was bei so vielen Berufsjahren nicht einfach ist: Ich habe das Handwerk des Journalisten von der Pike auf gelernt. Klassisch: Volontariat, Redakteurstätigkeit bei Zeitungen. Im Laufe der Jahre wurde ich multimedial, habe zuletzt einiges im Radiobereich gemacht – aber vor allen Dingen viel Fernsehen. Da habe ich viele Formate als Autor bedient – von ARD Sportschau bis ZDF WISO. Ohne dabei wirklich vom Schreiben lassen zu können. Deshalb finden Sie von mir auch noch sehr viele Veröffentlichungen unter sportschau.de. Meistens als Nebenprodukte aus der TV-Berichterstattung für die ARD, denn nicht jedes Thema lässt sich bebildern. Durch mein berufliches Leben zieht sich vor allem: Neugier. Und das ist auch der Grund, warum ich jetzt noch das Feld Öffentlichkeitsarbeit betrete. Da bin ich, bei allem was ich schon gemacht habe, im Grunde noch ein Lernender.
2) Sie sind neuer Leiter für die Öffentlichkeitsarbeit des DSB. Das Team Öffentlichkeitsabeit ist relativ neu, wer arbeitet mit ihnen?
Aus meiner Sicht ist das Team ein Mix aus Routiniers und großen Talenten wie Katharina Reinecke, die im Social-Media-Bereich seit Februar schon viele Akzente gesetzt hat. Mit an Bord sind noch Frank Hoppe, den jeder in der Schachszene kennt, und Veit Godoj, der mich gerade einarbeitet – und dem DSB danach auch als freier Kollege erhalten bleiben wird. Ich denke, dieser Mix könnte gut funktionieren.
3) Kann der DSB, und wenn ja wie, den Schachboom in den Vereinen und im Spitzensport in die Öffentlichkeit tragen
Ich sehe es so, dass hier schon sehr viel passiert. Der Aufschwung ist da, aber man sollte nicht immer andauernd den Fehler machen, den Boom Online-Schach mit dem klassischen Schach in einen Topf zu werfen, immer wieder zu vergleichen und die Entwicklungskurven aufeinander zu legen. Nehmen wir den Fußball: Da hat der bekannte Frauentrainer Bernd Schröder, der Turbine Potsdam über Jahrzehnte geprägt hat, mir mal gesagt: Frauen- und Männerfußball sind im Prinzip zwei verschiedene Sportarten. Und die müssen sich eigenständig entwickeln.
4) Conrad Schormann schätze ich sehr, er sagt seit Jahren, die Spitzenspieler müssen besser in Szene gesetzt werden. Mit den Portraits für die Schacholympiade ist ein wichtiger und richtiger Schritt gemacht worden, wird der weiterverfolgt?
Ja, was die Berichterstattung angeht, ist beim DSB jetzt schon eine frische Handschrift zu erkennen, die auch bei der Schach-Olympiade weiterverfolgt werden soll. Nicht ohne Grund ist Katharina Reinecke volle zwei Wochen in Budapest, bei mir werden es immerhin neun Tage sein. Da wird sich bestimmt die Gelegenheit bieten, unsere Topspieler gut in Szene zu setzen. Die Teams haben das aufgrund ihres Potenzials und ihrer Ausstrahlung zweifellos verdient.
5) Leider hat der DSB wenig Geld, können weiterhin Öffentlichkeitsmitarbeiter des DSB zur Schacholympiade mitfahren und da berichten?
Siehe oben. Aber grundsätzlich: Die Qualität der Berichterstattung ist nicht immer eine Frage des Geldes oder der Personalstärke. Ich habe 20 Jahre lange eine eigene TV-Produktionsfirma geleitet und unsere Bordmittel waren nicht vergleichbar mit denen von großen Sendern. Trotzdem haben wir in der Zeit viele starke und exklusive Geschichten produziert, die teilweise international zitiert wurden. Ich erinnere nur an die Berichterstattung mit Rassismus und Mindestlohnvergehen an Nachwuchsleistungszentren von Fußball-Bundesligavereinen wie dem FC Bayern München.
6) Wie stellen sie sich die DSB-Öffentlichkeitsarbeit in der Zukunft vor?
Offensiv. Mit Herzblut.
7) „Frage nicht, was dein Land für dich machen kann, frage dich, was du für dein Land machen kannst“, sagte John F. Kennedy. Wie können Vereine und wie Einzelpersonen für die Schach-Öffentlichkeitsarbeit helfen?
Ich formuliere das mal ganz einfach: Die Pressestelle eines Verbandes ist immer darauf angewiesen, dass freie Mitarbeiter aus dem Vereinen mithelfen. Ich war selbst viele Jahre, im Fußballbereich, Vereinsfunktionär. Jugendleiter, Vizepräsident – und immer Öffentlichkeitsarbeiter. Selbst im eigenen Verein ist es mir logischerweise nicht gelungen, überall zu sein. Aber ich hatte ein gutes Netzwerk, das zugeliefert hat. Ich hoffe, das kann ich auch beim DSB ausbauen.
8) Seit Jahren ist der Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim DSB nicht besetzt, der Grund liegt bei den unsäglichen Machenschaften des vorherigen Geschäftsführers Dr. Fenner, der den Verband aufgrund Inkompetenz und mangels fehlender Kontrolle fast in den Ruin führte. Sollte der Posten wieder besetzt werden oder ist er nicht notwendig?
Nicht sauer sein, ich bin kein Typ, der sich vor Antworten drückt, aber: Das ist eine verbandspolitische Frage, die Sie anderen stellen müssen. Ich freue mich grundsätzlich über jeden zusätzlichen Mitarbeiter oder zusätzliche Mitarbeiterin auf diesem Feld.
Lieber Walter,
Du kannst 1.000 Dinge gut machen und dann einmal einen Fehler begehen und die, denen Du geholfen hast, stürzen sich auf diesen Fehler. Wohl auch, um ihren eigenen Fehlern ein Alibi zu geben.
Ich selbst habe in meinem Leben natürlich auch Fehler gemacht, habe diese aber auch selbst offen gelegt und mich entsprechend entschuldigt. Das war zum Glück sehr sehr selten nötig. Ohne hier in Eigenlob zu schwelgen, so etwas nennt man Standing.
Im Fall Fenner ist es vermutlich so, er hat 1.000 Fehler gemacht und einmal etwas richtig und steht vermutlich nicht dazu.
Ich verstehe Deinen Einsatz in der Sache, nur kostet es Dich einfach positive Lebenszeit.
Ich bin nicht nur „Schutzengel für Kinder“ sondern auch als „Business Angel“ aktiv und versuche mein Wissen an andere Generationen weiter zu geben. Ich berate dabei auch eine Unternehmerfamilie, die sich jetzt 20 Jahre mit einer Sache/Person auseinandersetzt. Klagen über Klagen, Diskussionen über Diskussionen, das Familienoberhaupt wird immer aggressiver, die Frau immer kränker. Ich habe ihnen inzwischen klar machen können, dass es sich einfach nicht lohnt, solche Kämpfe zu führen. Selbst wenn man gewinnt, aber doch nicht auf Kosten der Lebenszeit und -qualität. Muss natürlich im Einzelfall abgewägt werden.
Ich habe Dir natürlich keine Krankheit unterstellt, mir ging es einfach nur darum, das der Anlass des Interviews etwas Positives war, ein Profi übernimmt die ÖA des DSB und zack, da kommt auch schon der Fenner aus dem Gebüsch.
Es gibt leider immer irgendwelche Menschen die sich auf Kosten anderer profilieren. So habe ich 2008 als DSB-Referent den Deutschland-Cup bei der Schach-Olympiade mit 900 Teilnehmer/-innen gerettet. Der damalige DSB-Vizepräsident hat alles organisieren wollen und am Tag zuvor stelle ich fest, das nichts, und zwar gar nichts organisiert war.
Unser Orga-Raum wurde an Andere vergeben, weil er lieber im VIP-Raum war und sich nicht gekümmert hat. Die ausgeschriebenen wertvollen Preis für jeden Teilnehmer gab es nicht und die Gelder hierfür sind verschwunden. Dann gab es einen kleinen Tintendrucker aus der Geschäftsstelle, reicht ja für das seinerzeit größte Turnier völlig aus.
Ja und das Beste, es gab nicht einmal Partieformulare!! Es wurden ja nur 8.500 Stück benötigt.
Ich habe dann alles an einem Tag organisiert, Drucker, Partieformulare, Raum, Preise usw. und dafür gesorgt, dass das Turnier funktionierte. Es gab natürlich noch andere Problem, aber ich habe den Vize-Präsidenten im VIP-Raum belassen. Ich war morgens fast der Erste im Kongresszentrum und abends der Letzte und habe im Hotel kein Essen mehr bekommen. Die Security hat mich persönlich verabschiedet.
Was der Vize allerdings geschafft hat, das er zur jeweiligen Runden-Eröffnung auf der Bühne stand und mir das Micro wegnahm. Ja, und bei der Siegerehrung, sollte auch ich Pokale übergeben und plötzlich taucht der Vize und ein weiterer Vize, der beim Turnier selbst mitgespielt hat, auf und nahmen mir den Pokal aus der Hand und ich war raus.
Er hat sich dann von mir noch Fotos schicken lassen, hat dann vom Deutschland-Cup eine Erfolgsbroschüre erstellen lassen und was soll ich Dir sagen, mein Name tauchte in dieser Broschüre an keiner Stelle auf. Mit der Broschüre hat er sich dann auf dubiose Weise, er wurde dann gleichzeitig mit 2 weiteren Personen, die es allerdings verdient hatten, zum DSB-Ehrenmitglied ernannt. Die Statuten lassen dies natürlich nicht zu.
Und so gibt es ganz viele, die sich auf Kosten Anderer immer wieder feiern lassen, aber wenn es ihr Gewissen zulässt und sie sich dabei wohl fühlen, dann soll es so sein.
Wir beide schätzen uns gegenseitig sehr und sollten uns weiterhin von den „dunklen Mächten“ des Schachs nicht ablenken lassen und sollten positiv bleiben und daher nehme ich auch gerne Deinen Vorschlag an, auch wenn Du das besagte Wort auf dem Schach-Ticker nicht mehr nennen wirst.
Dein Ralf
Lieber Ralf,
erstmal DANKE, dass du dich um mich Sorgen machst, das ehrt dich. Zum Glück geht es mir in jeder Hinsicht glänzend, ich hoffe das bleibt noch lange so, es liegt nicht in unserer Hand!
Übrigens liebe ich den Londoner Hyde Park, wo Donnerstag seit Jahrzehnten die Redner unterwegs sind. Gute Redner sprechen über ihr Lieblingsthema, bei sehr guten Rednern darf man das Thema frei auswählen. Nach zwei Minuten sind sie aber bei ihrem Lieblingsthema angekommen, weil es alles betrifft.
Nein, lieber Ralf, ich habe kein Trauma, absolut nicht, aber das System Fenner / Krause hat Menschen die ich kenne und mag, definitiv weh getan, unglaublich weh getan.
Ich denke an die DSB-Angestellte Louisa Nitsche, die nach einem vernichtenden Urteil von Fenner und vom damaligen Präsidium entlassen wurde, leider kannte ich ihn kaum wussste ich damals noch nicht, dass Fenner nicht immer ein Freund der Wahrheit ist. Diese Schuld lastet immer noch auf meinen Schultern.
Ich denke dabei vor allem an Jörg Schulz, langjähriger und unglaublich tüchtiger Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend mit einer 60-Stunden-Woche,der vom DSB in die Arbeitslosigkeit geschickt worden ist und es weiß immer noch keiner, warum, obwohl es doch so schlimm war und aus Verschwiegenheitsgründen nicht öffentlich genannt werden darf, was immer wieder gebetsmühlenhaft wiederholt wurde. So geht man nicht mit verdienten Mitarbeitern um, Fenner war damals der Strippenzieher dieser infamen Intrige!
Ich denke an Olga Birkholz, erster weiblicher Vize-Präsident des DSB, ein tolle, empathische, schachbegeisterte Frau, die systematisch mit Fenners Hilfe fertig gemacht worden ist. Es war eine Schande, wie mit ihr umgegangen ist und keiner hat etwas gemacht. Krause, Bruns, Dr. Weyers sollten sich auch schämen, sie haben die Menschlichkeit damals auch mit ihren Füßen getreten.
Ich denke auch besonders bei diesem Thema an Thomas Cieslik, einem wunderbaren, überaus fähigen, engagierten und herzensguten Menschen, der Öffentlichkeitsreferent von Deutschen Schachbund war, gewählt vom Kongress und von Fenner bei jeder Gelegenheit gezeigt wurde, dass er a) nicht erwünscht wird b) nichts zu sagen hat und c) sich schleichen soll. Hier wurden Grenzen überschritten, da sind wir beide natürlich einer Meinung, da passt kein Blatt Papier dazwischen!
Ich denke auch an Franz Jittenmeier, der diesen großartigen Schachticker macht, dem mit Anwälten gedroht worden ist, wenn er Berichte nicht wieder löschte, die DSB-kritisch sind.
Ich denke auch an die Vizepräsidentin Finanzen Gulsana Barpiyeva (die kenne ich übrigens nicht), der der Einblick in die Finanzen verwehrt wurde, die nicht mit den Mitarbeitern der Geschäftsstelle telefonieren durfte. Sie als absolute Führungskraft der Deutschen Bank schaute sich das ganze Elend natürlich nicht lange verwundert an und gab nach wenigen Monaten ihren Rücktritt auf persönlichen Gründen bekannt, leider hat sie nicht die ganze Wahrheit ausgeplaudert, das hätte vielleicht dem einen oder anderen die Augen geöffnet, oder auch nicht.
Ich denke an die Mitarbeiter des DSB, die sich auf dem Klo nicht mit anderen unterhalten durften und viele grenzwertige arbeitsrechtliche Bedingungen hatten. Ein Freund war mal auf der Geschäftsstelle und er sagte: „Walter, nach 5 Sekunden stellst du dort fest, so ein schlechtes Arbeitsklima hast du dein Leben noch nicht erlebt!“. Zum Glück haben alle Mitarbeiter des DSB die Revolution erfolgreich gestartet und haben das Präsidium quasi gezwungen, Fenner abzusetzen. Dies wäre eigentlich Aufgabe des Kongresses und des Präsidiums gewesen!
Ich denke auch an die, die ich bei meiner Aufzählung vergessen habe, ich fürchte die Liste bei weitem nicht komplett.
Ja, es gibt Leid auf dieser Welt, das weiß ich natürlich. Das ist schrecklich, aber so ist halt das Leben. Ich habe zum Glück kein Trauma, ich habe mich aus dem DSB erfolgreich zurückgezogen und gewartet, dass das Leben über Fenner richtet. Diese Taktik kann ich jedem anraten, sie ist gut für das Karma.
Es stellt sich die Frage, ob das in Vergessenheit geraten soll, oder nicht. Der DSB erholt sich langsam, aber er ächzt noch unter den Nachwirkungen der Zeit des unfähigen Geschäftsführers Möchtegern-Professors, (wer kennt seine vermeintliche Doktor-Arbeit?, ich nicht) Dr. Marcus Fenner und des Präsidenten Ulrich Krause, der immer hinter ihm in ewiger Nibelungentreue stand. Als der DSB aufgrund Fenners katastrophaler Finanzplanung fast pleite war, (der Vizepräsident Finanzen hatte natürlich keinen Einblick in die Bücher, ließ sich das aber gefallen) gab Vasall Krause dem Hasadeur Fenner noch eine fünfstellige Abfindung, dies war angeblich juristisch korrekt. Dies alles erwähne ich immer wieder, weil Newcomer die Zusammenhänge nicht kennen. Eventuell soll ich hier umdenken, merci für deinen Ratschlag, der mir immer sehr viel bedeutet hat und mir auch immer viel bedeuten wird.
Natürlich nehme ich deinen Vorschlag an, wir sind Ehrenmänner, leider muss ich ihn umändern. 1) Der Betrag wird auf 100 Euro erhöht weil es eine win-win-Situation ist, meine Gedanken kreisen nicht um einen schrecklichen Menschen und ich helfe einer sehr sinnvollen Organisation und 2) gilt er nur für Berichte auf dem Schach-Ticker. Dieser Leserbrief zählt natürlich noch nicht dazu. Da ich viele Berichte auf verschiedenen Medien spreade, wäre mir das Vergnügen schlicht und ergreifend zu teuer. In meinem nächsten Rundbrief kann ich diesen Brief noch kostenfrei absenden, Deal?
DU ERINNERST MICH; WENN ICH DEN DEAL VERGESSEN SOLLTE! TOPP DIE WETTE GILT!
Die Öffentlichkeitsarbeit des DSB hatte in der Vergangenheit durchaus ihre Schwächen, das ist mir bewusst, darum ging es mir beim Interview nicht.
Zurück zum Interview: Ich wünsche Matthias Wolf alles Gute, mit Herzblut in die Offensive, die Geschichte soll Geschichte sein!
Lieber Walter,
ich befürchte, dass Du bezüglich Fenner ein Trauma zu bewältigen hast. Stell Dir einfach vor, das er jetzt seit sehr sehr langer Zeit (sind es fast 2 Jahre?) nicht mehr im Amt ist. Und überleg mal, ob er mit der Beschaffung der großen DSAM-Hotels trotz der vielen vielen Probleme die er gemacht, auch etwas Positives auf den Weg gebracht hat. Nicht viel, aber konzentrieren wir uns doch darauf. Und wollen wir bezüglich ÖA-Referat ihn verantwortlich machen.
Ich kann Dir sagen, das die Probleme schon zu Zeiten vom ÖA-Referenten Klaus Lais begonnen haben. Er, und meines Wissens auch seine Nachfolger, haben hingeschmissen, weil veröffentlichte Berichte nachträglich und ohne deren Wissen, geändert wurden.
Hinzu kommt, dass Klaus Lais beim Kongress eine kleine finanzielle Unterstützung beantragt hat. Es waren wohl 500€. Das fand man unmöglich und es wurde verwehrt. Dabei sei erwähnt, dass er keinerlei Unterstützung durch die Geschäftsstelle erhielt. Er stand alleine auf weiter Flur.
Stell Dir vor, dieses Amt würde noch besetzt werden. Dann zählen wir einfach mal durch, wie viele MA sich dann mit dem wichtigen Thema ÖA beschäftigt. Konsequent wäre, dieses Amt zu löschen oder es in diesem Fall Matthias Wolf zu übergeben, und man könnte diesen Job aus dem Bereich Ehrenamt entfernen und es gäbe Klarheit.
Ach ja, da wurde die deutsche Nationalmannschaft Europameister, war es 2011, und keiner hat es mitbekommen. War Fenner da schon im Amt? Nein. Aber ich bin sehr guter Dinge, das Matthias Wolf diese Nachricht eindeutig positiver nutzen würde.
Und was die Kosten betrifft, da überlegt man einfach mal, ob z.B. ein Berichterstatter (2 Wochen?) zur Olympiade nach Indien mitfliegt, um über die sozialen Medien darüber zu berichten, aber nicht in den Spielerraum darf und gezwungen ist, danach Interviews zu machen, die man vielleicht auch online hätte durchführen können. Keine Ahnung was diese Aktion gekostet hat, wenn man das Geld hat, warum nicht. Und natürlich hat der Berichterstatter hierfür nicht verantwortlich.
So, mein lieber Walter, wir treffen jetzt eine Vereinbarung. Ich helfe Dir jetzt Dein Trauma zu bewältigen.
Immer wenn Du in irgendeinem Medium den Namen Fenner nennst oder schreibst, schickst Du bitte pro Nennung eine Spende (Spendenbescheinigung bekommst Du) von 50€ an Schach für Kids e.V. (www.schach-fuer-kids.de).
Entweder wirst Du schnell geheilt, oder Du tust den Kindern ab 3 Jahren, die wir mit dem Hilfsmittel Schach fördern, etwas Gutes.
Also, Du bist so oder so ein Gewinner!!
Dein Ralf