Was tut sich beim SV Werder Bremen? Olaf Steffens, seines Zeichens Bundesliga-Manager der Grün-Weißen, blickt auf die kommende Saison voraus.
„Wir wollen uns wieder für den Europapokal qualifizieren.“ Der Bremer Mannschaftskapitän Gennadiy Fish hat das Ziel für die kommende Spielzeit schon festgelegt: ein Platz unter den ersten Fünf, der den SV Werder nach Europa führen würde. Um diesen Platz zu erreichen, haben sich die Bremer namhaft verstärkt, unter anderem mit dem israelischen Großmeister Tamir Nabaty (28, Elo 2678).
Reisepartner Lingen
Der Saisonbeginn im Oktober liegt zwar noch in einiger Ferne, doch mit dem Schließen des Transferfensters am 30.Juni steht der Kader bereits jetzt fest. „Mit dem Aufsteiger aus Lingen werden wir an den sieben Liga-Wochenenden einen attraktiven Reisepartner direkt in der Region haben“, freut sich Dr. Oliver Höpfner, Abteilungsleiter Schach im SV Werder, der sich außerdem über die Schar seiner Neuzugänge freut.
Insbesondere die Verpflichtung ihrer israelischen Spitzenkraft feiern die Bremer als kleinen Coup, denn trotz einer Spielstärke von annähernd 2700 Elo stand der Israeli bislang noch nicht bei einem Bundesligisten unter Vertrag. „Ich finde es toll, dass wir mit Tamir einen inspirierenden Allrounder für unser erstes Brett gefunden haben“, sagt Bundesliga-Manager Olaf Steffens.
Zwei 18-Jährige neu im Kader
Neben Nabaty wird der holländische Großmeister Lucas van Foreest (18, Elo 2521) den grün-weißen Erstliga-Kader ergänzen – ein „junger Wilder“ aus dem nahen Groningen, der es mit viel Talent und Spielwitz schon 17-jährig zum GM-Titel gebracht hat.
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