Der Deutsche Schachbund und die Deutsche Schachjugend haben den Vorgang rund um das Thema Projektmittelrückforderung 2022 einvernehmlich zum Abschluss bringen können.
Im Raum stand eine Rückforderung von knapp 30.000 EUR, die aus der Projektmittelvergabe 2022 des DSB an die DSJ stammte. Bereits seit einem Jahr wurde der Streitfall vor dem Schiedsgericht verhandelt. Nun einigten sich DSB-Präsidium und DSJ-Vorstand auf einen fairen Vergleich und beenden somit das Schiedsgerichtsverfahren. Die DSJ erkennt eine Rückzahlungssumme von 10.000 EUR an und gleichzeitig verzichtet der DSB auf weitere Rückforderungen für 2022. Die nun zurückzuzahlenden Mittel in Höhe der 10.000 EUR werden in ein gemeinsames Projekt aus Schachjugend und Schachbund investiert.
DSB-Präsidentin Ingrid Lauterbach und der erste Vorsitzender der DSJ, Niklas Rickmann, sind sich einig, dass der geschlossene Vergleich der Schlusspunkt der jahrelangen Auseinandersetzung um das Thema Finanzen zwischen Schachjugend und Schachbund ist.
// Archiv: DSB-Nachrichten – DSB // ID 11398
Hätte man die Achachkinder, incl. Jugend, auf dem normalen Status belassen, hätte man sich drei bis vier Pfund Aufregung gespart. Atatt dessen leistete man Vorschub, dass ein paar vim SAB und vom und von der lertzten Partie enttäuschte Berufsjugendliche ihren eigenen Verband gründeten und lud sich damit lebenslangen Ärger zu. Natürlich darf der Kinderverband DSJ nicht mehr als ein (kleiner) Landesverband des DSB sein.