November 21, 2024

NdsBrPkMMschiV: Dreieinhalb!

Drei Tage Pokalturnier! Und drei Tage Verden an der Aller!

Bei den Niedersächsisch-Bremischen Pokalmannschaftsmeisterschaften in Verden (NdsBrPkMMschiV) 2024 hatten wir wackeren weiß-grünen Werderaner es einigermaßen schwer, ordnungsgemäß mit den Besten der Besten aus unserem Nachbarland Schritt zu halten.

Zu gewieft die niedersächsischen Kombinierer, zu ausgewogen die niedersächsischen Mannschaftsaufstellungen. Die Welt zu Gast bei Verden, und – neben vielen anderen – mit Hannover, Oldenburg, Nordhorn und Uelzen waren alle Bullen und Bären des Bundeslandes da, einer stärker als der andere.

Kein Wunder also, wir qualifizierten uns nicht für die nächste Runde des DFB Mannschaftspokals auf Bundesebene.

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass all unsere Gegner stets Heimspiele hatten. Da spielt man natürlich mit Selbstvertrauen! Alle Niedersachsen traten an in ihrem heimatlich vertrauten Bundesland, während wir Hanseaten uns Tag für Tag aushäusig und auf fremdem, ja schier unbremischem Terrain bewegten. Außerhalb der Stadtmauern zu sein – das macht was mit Einem, da fühlt man sich weich.


Die Werdertigers in Verden – hatten sie Heimweh?

Jedenfalls lässt sich dieser Umstand hier erstmal als genügend plausibler Grund vorschieben für unsere Endplatzierung im mittleren Mittelfeld.

Team Werder war dabei eigentlich ganz manierlich aufgestellt:
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– an Brett 1 mit Max Weidenhöfer, gerade hervorragender Dritter bei der deutschen U18-Meisterschaft in Willingen
– Stephan Buchal, gerade Spieler mit der Bronzemedaille für Brett 3 bei der Europäischen Seniorenmannschaftsmeisterschaft
– Olaf Steffensen, ganz ohne einen aktuellen dritten Platz mit ins Team gerutscht
– Und Alexander Lattreuter, Nachwuchsmann des SVW, der zusammen mit
– Henry Engelhaupt, noch jüngerer Nachwuchsmann des SVW, die Bretter 3 und 4 gegen das niedersächsische Umland behaupten sollte

Darüber hinaus hatten wir mit den beiden gewieften Junioren Jan-Finnian Halich und Noah Johann auf der Heide sowie dem Abteilungsleiter der Werder-Schachabteilung, Dr. Oliver Höpfner, drei weitere Trumpfkarten im Ärmel.

Doch es nützte alles nichts.

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