Martin Felser aus Füssen hat mir diesen hochinteressanten Bericht zugeschickt. Er hat diesen interessanten dpa-Beitrag zum jährlichen Internationalen Weltspieltag (ist immer im Mai) gefunden:
DANKE für die Hilfe, wer etwas Interessantes hat, bitte immer an Walter Rädler wraedler@aol.com.
Danke Ralf, ich schätze deine Arbeit sehr!
Solche Erkenntnisse, wenn sie ausgenutzt werden, wären so wichtig, um mehr Mädchen und Frauen zum Schach zu bringen. Wenn wir Volkssport sein wollen, können wir die Hälfte der Bevölkerung links liegen lassen.
Wir von „Schach für Kids“ haben bereits vor 15 Jahren mit der eigens erstellten Studie „Schach im Kindergarten“ quasi nebenher widerlegt, dass das Spielverhalten, wie von Wissenschaftlern behauptet, geschlechtsspezifisch anerzogen wird. Mädchen mit Puppen, Jungs mit Autos.
Bei unserem Großversuch mit 3.000 Kindern und der wissenschaftlichen Studie mit 500 Kindern kann man guten Gewissens sagen, das diese im Alter von 3-6 Jahren und zuvor kein Schach konnten, somit eindeutig kein Spielverhalten anerzogen wurde.
Es konnte daher völlig neutral festgestellt werden, dass das Spielverhalten (genbedingt) unterschiedlich ist. Mädchen beschützen und Jungs machen Beute.
Wäre es nicht toll, wenn dieses Wissen aus der Studie bei der Gewinnung von Mädchen und Frauen für das Schachspiel genutzt werden würde. Einfach mal neue Wege gehen!