Neuro-Quantenphysik und Schach (3): Gehirn, was hat dies mit Quantenphysik zu tun?
„Das Gehirn ist fantastisch in der Informationsverarbeitung, und seine Grenzen sind noch lange nicht ausgeschöpft“ (Anton Zeilinger, Physik-Nobelpreisträger, 2022, S. 57).
In Teil 2 wurde das Gehirn sprachlich kurz beschrieben, es ist hilfreich, das zentrale Vernetzungs- und Aktivitätszentrum auch optisch anzusehen. Dazu gibt es im Internet viele Abbildungen und Videos, z.B. über
Gehirnregionen
Video: Das Gehirn und seine verschiedenen Felder – verschiedene Funktionen
Was hat das mit Schach zu tun?
Gehirn und Schach
Was passiert im Gehirn wenn man Schach spielt? fragt und beantwortet mit Fachwissen Schach-Ticker-Meister Franz Jittenmeier
https://www.chess-international.com/?p=71933
„Beim Schachspiel werden mehrere Gehirnregionen aktiviert, darunter der präfrontale Kortex, der für das Planen und Entscheiden zuständig ist, sowie die posterioren parietalen Kortex(e), die für die Verarbeitung visueller Informationen verantwortlich sind. Außerdem sind das Basalganglien-System und das Kleinhirn aktiv, die für die Feinabstimmung von Bewegungen und die Koordination von Muskelaktivitäten zuständig sind.“
Und was hat dies mit Quantenphysik zu tun?
Zunächst die einfache, globale, aber zutreffende Antwort:
Ich sehe das so: Materie, Lebewesen und unsere Gehirne bestehen aus Quanten, bei denen ständig Verschmelzung von Prozessen und Strukturen (ProStructures) stattfindet. Die einzelnen unsichtbaren leichtgewichtigen Winzlinge können wir hierbei beim Schach und im Alltag nicht beobachten, nur manche ihrer Produkte.
Im Schach-Ticker hab ich’s so verewigt:
„Jeder schwere Gedanke wiegt doch mehr als so ein Quant! Dennoch: Zwar sind sie Leichtgewichte, aber keine Nichtsnutze. Quanten machen Manches, sie tun Einiges, sie schaffen Alles. Ohne Quanten ist Alles Nichts. Wenn sich deine Quanten von dir verabschieden, bist du ein mattes Vakuum – ok, du/es fluktuiert immerhin.“
https://www.chess-international.com/?p=65017
Quanten Prozesse können auch absichtlich ausgelöst werden: Lichtschalter betätigen verursacht Quantenflut in der Leuchte.Einen guten Zug beim Schach zu finden, beschäftigt zahlreiche neuronale Netze.in verschiedenen Hirnregionenon.
Entsprechende Grundlagen u.a. Im Schach-Ticker:
GEHIRN: Mentales Material, neuronale Netze und kognitives Spielfeld (I)
https://www.chess-international.com/?p=68270
Neuronale Netze in Gehirn und Computer
https://www.chess-international.com/?p=68540
Schach und Quantenphysik: Mentaler Hauch zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit
https://www.chess-international.com/?p=66459
Das SCHACH-Prozess-Modell (Update 2023)
https://www.chess-international.com/?p=66716
Und was hat dies mit Neuro-Quantenphysik zu tun?
Zum Beispiel:
Schach und Quanten: Die Wellenfunktion(en) eines Schachgedankens / Verschränkungsmatrix
Schach und Quanten: Die Wellenfunktion(en) eines Schachgedankens / Verschränkungsmatrix
Gehirn Plus
Für das Gehirngeschehen mag es genügen, das ohnedies schwer fassbare „Wundergewebe“ allein zu bestaunen. Bei den Themen Schachspielen, Hirn und Quantenprozesse, Bewusstsein und Unbewusstes, freier Wille und Handeln ist es empfehlenswert, den Menschen als ganzheitliches System zu betrachten. „Der Mensch ist mehr als sein Gehirn….“ (Rohracher 1947, S. 1). Menschen handeln als Ganzes. Manche Autoren behaupten sogar: „Der Körper denkt mit“ und Gehirnforscher Damasio erklärt, „dass Ihr Gehirn sehr genau beobachtet, was der Körper tut“ (beide Zitate in Schnabel und Sentker 1997, S. 108-109).
Wird fortgesetzt
Dr. Reinhard Munzert, 2024
Copyright Dr R Munzert, 2024
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