ASVÖ Pamhagen gewinnt auch in den Runden 4 bis 6 und setzt sich mit insgesamt sechs Siegen an die Tabellenspitze der 1.Frauenbundesliga. Der SV Wulkaprodersdorf und SK ERSTE Bank Baden liegen auf Rang 2 und 3.
Von 22. bis 24. März wurden die Runden 4 bis 6 der 1.Frauenbundesliga in St. Veit an der Glan ausgetragen. Als haushoher Favorit galt der ASVÖ Pamhagen in der extrem starken Besetzung mit GM Elina Danielian (2396), IM Yuliia Osmak (2452), GM Anna Ushenina (2415) und IM Ann Matnadze Bujiashvili (2359) um Captain Christian Fleischhacker. Zum Auftakt gab es in der Freitagsrunde einen 4:0-Sieg gegen KWD AUSTRIA Rapid Feffernitz. Im direkten Duell wurden die Kontrahentinnen vom SK ERSTE Bank Baden und Schach ohne Grenzen überzeugend mit 3:0 bzw. 3,5:0,5 geschlagen. Der ASVÖ Pamhagen wird seiner Favoritenrolle vollkommen gerecht und führt die Tabelle mit zwei Zählern Vorsprung auf den SV Wulkaprodersdorf nach sechs Runden an. In der vorletzten Runde ist das direkte Duell der beiden burgenländischen Teams angesetzt. Wenn die Pamhagnerinnen ihre Aufstellung nicht allzu stark verändern, sieht es ganz nach einem souveränen Start-Ziel-Sieg aus.
Auf dem dritten Platz liegt der SK ERSTE Bank Baden mit 9 Matchpunkten. Die Niederösterreicherinnen treffen in der nächsten Runde auf den derzeit Zweitplatzierten SV Wulkaprodersdorf. Das Tiroler Team Schach ohne Grenzen hat bereits gegen die ersten drei Teams gespielt und liegt auf dem vierten Rang (8 Matchpunkte) in Lauerstellung.
Das finale Wochenende findet von 12. bis 14. April in Bad Tatzmannsdorf statt. (Bild: Joachim Wallner, dt)
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