In Indien gibt es zurzeit einen unglaublichen Schachboom. Das Land produziert immer mehr starke Spieler und Großmeister. Mit Vidit, Praggnanandhaa und Gukesh nehmen im April dieses Jahres drei indische Spieler am Kandidatenturnier teil, bei den Damen immerhin zwei Spielerinnen (Humpy und Vaishali).
Auch in der Breite gibt es eine unglaubliche Qualität. Zum 1. März 2024 musste die FIDE das Elo-Ratingsystem anpassen, weil die vielen unterbewerteten jungen Inder das Wertungsgefüge durcheinander gebracht haben.
Da ist es kein Zufall, dass der 8-Jährige Ashwath Kaushik, der vor einigen Wochen als jüngster Spieler der Welt einen Großmeister besiegte, ebenfalls indischer Staatsbürger ist. Allerdings zog er vor sieben Jahren mit seiner Familie nach Singapur und tritt international für den singapurischen Verband an. (Quelle: AsiaOne).
Doch was sind eigentlich die Ursachen für den indischen Schachboom? Michael Busse von Schachgeflüster führt einige Gründe im Chess Tigers´ Blog auf.
–> Die Gründe für den indischen Schachboom (chess-tigers.de)
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