Eine Runde vor Schluss haben die beiden deutschen Teams im Mitropacup zwei Mannschaftspunkte Vorsprung. Sie sind damit (fast) uneinholbar!
Bei den Frauen bestraft Hanna Marie Klek einen Vorstoß ihrer Gegnerin am Königsflügel und führt ihre Partie fehlerfrei zum Sieg. Josefine Heinemann und Lara Schulze opfern in ihrer Partie einen Bauern und geraten in unklare Stellungen. Lara wird für ihren Mut belohnt und gewinnt am Ende ein Turmendspiel. Josefine muss sich ihrer Gegnerin geschlagen geben. Kateryna Dolzhykova verteidigt eine schlechtere Stellung zäh und rettet ihre Partie ins Remis, womit der Mannschaftskampf gegen Slowenien 2,5:0,5 gewonnen ist!
Bei den Männern gewinnen Alexander Donchenko und Dmitrij Kollars eine schöne Partie. Die Svane Brüder Frederik und Rasmus können ihren zwischenzeitlichen Vorteil nicht in einen Sieg verwandeln und spielen Remis. Dementsprechend besiegen sie Slowenien mit 3:1.
Damit liegen die Männer mit 2 Mannschaftspunkten und 4,5 Brettpunkten vor der zweitplatzierten Schweiz uneinholbar in Führung. Auch bei den Frauen ist der Titel so gut wie sicher. Sie haben 2 Mannschaftspunkte und 3 Brettpunkte Vorsprung. Das heißt, wenn sie morgen mehr als einen Brettpunkt holen, sind auch sie sicher Erste.
Herzlichen Glückwunsch! Ein tolles Turnier mit hervorragenden Leistungen!
Offzielle Turnierseite: www.mitropacup2024.de | ChessResults
SchachdeutschlandTV heute ab 16 Uhr:
Mit WCM Katharina Reinecke und Gästen
Live-Übertragungen Offenes Turnier:
ChessBase | Lichess | Chess
Live-Übertragungen Frauenturnier:
ChessBase | Lichess | Chess
More Stories
Laras Blog: Mitropa-Cup 2024 – Sieg, Sieg, Sieg
Mitropacup: Deutschland gelingt das Double
Mitropa-Cup in Apolda: die Schweizer haben einen Podestplatz sicher
Mitropacup Apolda: Runde sieben – Die Kraft des Franzosen
Deutschland – Ungarn, Mitropacup Runde 7
6. Runde im Mitropa-Cup: IM Fabian Bänziger Matchwinner beim Schweizer 2½:1½-Sieg gegen Italien