Gestern war der große Anreisetag in Apolda, der thüringischen Kreisstadt mit über 23.000 Einwohnern, die vom 15. bis 23. Februar neun Tage lang Mitropacup-Geschichte schreiben wird. Spieler, Schiedsrichter und Orgateam sind im „Hotel am Schloss Apolda“ untergebracht – rund 500 m entfernt von der Stadthalle, in der die beiden Mannschaftsturniere (ein offenes und ein Frauenturnier) durchgeführt werden.
Im Hotel fand um 19 Uhr ein gemeinsames Abendessen statt, dem um 21 Uhr das technische Treffen der Mannschaftskapitäne mit den Schiedsrichtern folgte. Dabei wurden auch die Paarungsnummern und die Brettreihenfolge der Mannschaften ermittelt bzw. bekanntgegeben. Die Nummern waren dabei unter Weinflaschen versteckt. Die beiden deutschen Kapitäne Yuri Yakovich und Jan Gustafsson brauchten nicht zur Auslosung nach vorn kommen, da nur noch die beiden Flaschen mit der Nummer 4 auf dem Boden übrig waren. Gemäß Reglement spielt die Nummer 4 gegen die 7 – und das ist Italien. Kein einfaches Los, aber auch nicht unlösbar angesichts der deutschen Favoritenrolle.
Folgende Startnummern wurden gezogen:
- Slowakei
- Kroatien
- Frankreich
- Deutschland
- Slowenien
- Tschechische Republik
- Italien
- Österreich
- Schweiz
- Ungarn
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