November 23, 2024

(Schul)Schach-Öffentlichkeitsarbeit: ist es schwierig oder einfach?

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich erhielt einen sehr guten, ausführlichen Bericht mit schönen Bildern über Schulschach, was mich sehr gefreut hat.

Die viel wichtigere Frage ist: Wie hat Gustav Döttling es geschafft, den Bericht in die Zeitung zu bringen?

Meine alte Weisheit: Wenn der Berg nicht zum Prophet geht, geht der Prophet zum Berg, hat sich wieder einmal bewahrheitet!

Hier ist der Bericht, danach die Vorschau auf Seite 1: DANKE AN DIE ZEITUNG FÜR DIE GENEHMIGUNG!

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Gustav, bitte stelle dich kurz vor!

Gustav Döttling, Jahrgang 1955, verheiratet seit 1978, drei erwachsene Söhne, drei Enkel 

Mein Schachleben kurz dargestellt:

1980 Eintritt in die Schachabteilung des TSV Willsbach

1981 Ausbildung zum Schachübungsleiter an der Sportschule des Württembergischen Sportverbandes in Nellingen-Ruit

Seit 1981 Jugendleiter und Jugendtrainer des TSV Willsbach

1989 Erste Schach-AG an der Grundschule Obersulm-Affaltrach wegen meines Sohnes Fabian gegründet

1990 eine zweite Schach-AG am Justinus-Kerner-Gymnasium in Weinsberg ins Leben gerufen

2004 bei der Gründung des Ev. Paul-Distelbarth-Gymnasiums Obersulm eine Schach-AG angeboten

Von 2010 bis heute in der Akademie für innovatives Management und Bildung (AIM) der Dieter-Schwarz-Stiftung als Schachlehrer für Kinder in jährlich zwei Kursen aktiv

Ebenso führe ich seit dieser Zeit für die Hector- Kinderakademie jährlich zwei Schachkurse für hochbegabte Grundschüler aus dem Landkreis Heilbronn durch

2023 habe ich nach einer Anfrage der Schulleiterin eine Schach-AG in der Grundschule Eschenau begonnen. Es nehmen aus allen vier Klassenstufen insgesamt 15 Kinder teil

Wir besuchen regelmäßig die Schulschachturniere in unserem Schulmtsbezirk

Dieses Jahr haben sich meine Mädchenmannschaften aus der Grundschule Eschenau und dem Obersulmer Gymnasium sowie die Grundschul-Bubenmannschaft für die württembergischen Schulschach-Finalturniere qualifiziert.

Die Finalturniere richte ich mit meiner Schach-AG dieses Jahr am 1. März im Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg aus.

Hobbys: Tischtennis, Schwimmen, Nordic Walking, Lesen

Wie stellt sich deiner Meinung nach Schach in der Öffentlichkeit dar?

Hier muss man unterscheiden, wie sich Schach lokal und national präsentiert.

Ich denke, dass Schach durch die jüngsten Erfolge von Vincent Keymer in der nationalen Berichterstattung aller Medien viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Ob die Medien an einer Berichterstattung interessiert sind, hängt auch davon ab, ob Vereine höherklassig spielen.

Generell hat Schach als ein für Nichtschachspieler „actionarmer Sport“ in der öffentlichen Berichterstattung ein Problem, wie auch andere Randsportarten. Für ein positives Image des Schachsports hängt viel davon ab, wie sympathisch und erfolgreich die jeweiligen Spitzenspieler und Mannschaften sind. Schädlich für das öffentliche Ansehen sind Skandale wie bei den Finanzen des DSB. Da werte ich es als positiv, dass Schach nicht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht und der Verband seine Probleme intern bewältigen kann. 

Im lokalen Bereich kann ich nur die Berichterstattung in unserer Tageszeitung beurteilen. Hier ist die Außendarstellung und Berichterstattung durch die Zweitliga-Vereine SC Eppingen und Heilbronner SV im Sportteil sowie das Schulschach im Lokalteil durchaus positiv. Das hängt auch damit zusammen, dass es schachaffine Redakteure bei der Heilbronner Stimme gibt.

Wie schwierig ist es, mit Schach in die Zeitung zu kommen?

Ich glaube, dass das gar nicht so schwierig ist, wenn man weiß, wie eine Redaktion funktioniert.

Zeitungen wollen über Themen berichten, die für die Öffentlichkeit interessant und aktuell sind, sowie einen Nachrichtenwert haben. Es liegt an den Vereinen und ihren Öffentlichkeitarbeitern solche Nachrichten zu „produzieren“.

Welche Tipps hast du für Vereine, welche für Schulschach-AGs?

Am wichtigsten ist der Kontakt zu einer Redakteurin oder einem Redakteur der lokalen Zeitung, des Rundfunks oder Fernsehens und Ereignisse, über die es sich zu berichten lohnt.

Beispiel: Ich habe 1991 den Chef der Sportredaktion der Heilbronner Stimme zu unserem Jugendtraining eingeladen. Anlass war die Qualifikation von Fabian für die Deutsche Meisterschaft.

Jürgen-Kleine Kampmann fiel aus allen Wolken, als er erlebte, wie lebhaft, laut und fröhlich es bei uns im Jugendtraining zuging. Er hat einen tollen Artikel geschrieben und uns damit viele neue Jugendliche beschert. Außerdem war er Vorsitzender der Unterländer Sporthilfe, die fortan das Training von Fabian finanziell unterstützt hat. Mein Tipp, einfach den Kontakt zu einem Medienvertreter suchen und einladen.

Zweiter Tipp: Es gibt ein Gerücht, Redakteure seien faul (stimmt nicht, sie stehen eher unter Zeitdruck). Daher sollte man als Öffentlichkeitsreferent Texte so schreiben, dass der Redakteur möglichst wenig Arbeit hat und diese an die Redaktion schicken. Handelt es sich um ein Schulschachturnier dann am besten an die Lokalredaktion, handelt es sich um Leistungssport Mannschaftkämpfe, Schachturniere Meisterschaftsgewinne etc., dann am besten an die Sportredaktion. Wie gesagt Kontakt aufnehmen und abklären, wie eine Berichterstattung aussehen kann. Oft gibt es in Zeitungsredaktionen auch Schachspieler, die unterstützen können.

Achtet darauf, dass der Schachverein und die Schule in den lokalen Nachrichten- und Anzeigenblättern stetig über ihr Vereinsleben berichten. Auch haben Vereine mit Schachabteilungen jährliche Berichtshefte. Dort sollte die Schachabteilung mit ihren Aktivitäten, Mannschaften, Erfolgen und Misserfolgen nicht fehlen. Nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“, immer wieder Vorschau auf Spiele, Turniere und die Trainingszeiten sowie Ansprechpartner der Schachabteilung mit Kontaktdaten veröffentlichen.

Viele Zeitungen bieten inzwischen Online-Foren, wo Vereine und Privatpersonen eigene Beiträge in Wort und Bild kostenlos einstellen können. Ein Beispiel ist „Meine.Stimme.de“. Oft übernimmt die Print-Abteilung der Zeitung dann einen Beitrag in die gedruckte Ausgabe der Tageszeitung.

Warum machst du Schulschach?

Ganz einfach: Weil es mir Spaß macht Kinder und Jugendliche für Schach zu begeistern. Ich möchte ihnen vermitteln, dass dieses Spiel ein sinnvolles Hobby ist und ihnen in vielen anderen Lebenssituationen helfen kann.  Sei es in der Schule, in anderen Sportarten oder allgemein in Situationen, in denen es darauf ankommt, sich zu konzentrieren, vorauszudenken, zu planen und (schnell) Entscheidungen zu treffen. Außerdem ist Schach ein gutes Spiel, um Erfolgserlebnisse zu vermitteln, aber auch um das Verlieren zu lernen. Ich möchte den Kindern zeigen, dass Werte wie Fairness, Kameradschaft und Mannschaftgeist wichtig sind, und ihre soziale Entwicklung zu fördern. Sie sollen lernen, dass man Konflikte auch ohne körperliche Gewalt lösen kann.

Außerdem genieße ich es, wenn meine Schachschüler erfolgreich sind und sich die Mühe und Zeit, die ich investiere, lohnt. Sonst hätte ich nicht 33 Jahre die Schach-AG am JKG Weinsberg geleitet.

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Als Schachjournalist habe ich Gustavs „kurze“ Vorstellung gnadenlos gekürzt, ich bitte um Verständnis Hier ist die ganze Version, die durchaus lesenswert ist, sie ist lang, hat aber keine Längen!

Stelle dich kurz vor:

Schwierig zu beantworten, die Frage lautet:

Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?

Gustav Döttling, 68 Jahre alt, wohnhaft im schönen Weinort Obersulm im baden-württembergischen Landkreis Heilbronn. Ehemann (seit 46 Jahren verheiratet), Familienvater (immer noch die erste Ehefrau und drei Söhne), Opa (drei Enkel), Pensionär (ich habe nach Abitur und Bundeswehr im dualen Studium Verwaltungswissenschaften studiert und als Diplom-Verwaltungswirt abgeschlossen). Ich war ab 1980 in vier Krankenhäusern in der Administration, unter anderem im Entwicklungsdienst in Saudi-Arabien tätig (hat meinen Horizont für fremde Kulturen enorm erweitert). Bis zu einer schweren Erkrankung 1995 war ich Verwaltungsleiter eines Krankenhauses und wurde dann frühpensioniert. Damit nicht genug, 2003 überlebte ich dank der ärztlichen Kunst, meines sozialen Umfelds und meines Glaubens eine schwere Krebserkrankung. Ich habe ein zweites Leben geschenkt bekommen. Dann gibt es Gustav Döttling, den Jugendleiter und Schachtrainer des TSV Willsbach. 1980 bin ich mit dem Fußballteam meiner Hochschule in Berlin deutscher Hochschulmeister im Fußball geworden. Da ich mit einer Verletzung aus Berlin zurückkam und ich nicht mehr Fußballspielen konnte, begann ich mich intensiver für das Schachspiel zu interessieren. Die Gangart der Figuren war mir bekannt: Im Hohenstaufen-Gymnasium in Bad Wimpfen hatte in der 10. Klasse ein Mitschüler, der im Schachklub war, immer ein Schachspiel dabei. Er hat In jeder Pause seinen Klassenkameraden die Gangarten, aber keine Eröffnungen, Strategien oder taktische Motive erklärt, und uns dann gnadenlos „zerlegt“. Wir hatten bald keine Lust mehr mit ihm zu zocken. Nach meinem Fußball-Aus suchte ich neue Freizeitaktivitäten, dazu gehörten Schach, Tennis und Tischtennis. Meine Frau bemerkte mein Interesse am Schach und schenkte mir zum Geburtstag den „Tarrasch“. Meine Neugier war geweckt. Meine Frau, sie ist Bankkauffrau, hatte eine Kollegin, deren Mann im Schachklub des Obersulmer Teilorts Willsbach spielte. Ich fragte Erwin Sonnenburg, ob er mich einmal zum Schachabend mitnimmt, was er gern getan hat. Die Schachabteilung des TSV Willsbach war damals ein guter Amateurklub. Ich wurde im Gasthaus Ochsen von den Schachspielern herzlich aufgenommen. Einige starke Spieler nahmen mich unter ihre Fittiche und ich lernte von Ihnen „richtig“ Schach spielen. Schnell wurde ich in der untersten von fünf Mannschaften beim Verband angemeldet, spielte die Vereinsturniere und im Dähne-Pokal mit. Außer mir gab es noch mehrere junge Leute (alle viel besser als ich). Da fiel mir in der Europa-Rochade die Ausschreibung für einen Schach-Übungsleiter-Lehrgang des Württembergischen Schachverbandes (WSV) auf. Ich fragte im Verein, ob jemand Interesse habe, die Ausbildung mit mir zu absolvieren. Zwei Schachfreunde in meinem Alter sagten zu und so legten wir gemeinsam 1981 im zweiten Lehrgang des WSV erfolgreich die Prüfung zum Schach-Übungsleiter ab. Mein Grundgedanke war, ich lerne Schach in meinem Alter (25) schneller und tiefer, wenn ich selbst die Ausbildung zum Schachtrainer mache. Von 1981 bis 2021 war ich Jugendleiter in der Schachabteilung des TSV Willsbach. Viele Jahre war ich zweiter Vorsitzender der Schachabteilung, zweiter Vorsitzender des Hauptvereins und zwei Jahre erster Vorsitzender des TSV Willsbach (bis zu meiner Erkrankung). Bis 2021 habe ich auch die Öffentlichkeitsarbeit für den Schachclub gemacht. Dann gibt es mich als Vater des internationalen Großmeisters Fabian Döttling. Fabian unterrichtet heute als Lehrer für Englisch und Geschichte am Obersulmer Gymnasium. Meine größte schachsportliche Leistung war es, dass ich das Schachtalent unseres ältesten Sohnes früh erkannt und gefördert habe. Zu dieser Zeit war ich auch Leistungssportreferent im Schachverband Württemberg. Als Fabian sieben Jahre alt war, wollte er unbedingt Schach lernen. Als er beobachtet hat, wie ich mich auf Partien vorbereite, war seine Neugier geweckt.  Das war einer der Gründe, warum ich in der Grundschule von Obersulm- Affaltrach meine erste Schach-AG gründete. Zwei Jahre später qualifizierte sich 1989 meine Grundschul-Jugendmannschaft für die deutsche Jugendmeisterschaft in Berlin-Wandlitzsee. Fabian wurde nach nur einem Jahr Schachtraining als E-Jugendlicher bei der Württembergischen D-Jugendmeisterschaft in Bad Wimpfen als unbekannter „Nobody“ Dritter und qualifizierte sich für die deutsche Jugendmeisterschaft U12 in Neumünster. Als er 1990 ins Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg wechselte, gründete ich dort meine zweite Schach-AG. Mit den Schachtalenten des Gymnasiums und Fabian als Topspieler qualifizierten wir uns mehrmals für die Finalturniere der deutschen Schulschachmeisterschaft. Unser größter Erfolg im Schulschach war die deutsche Vizemeisterschaft in Kassel in der WK1. Dass ich den damaligen Bundestrainer Klaus Darga als Heimtrainer für Fabian gewinnen konnte, war ein absoluter Glücksfall und trug wesentlich dazu bei, dass Fabian im slowenischen Rimavska-Sobota 1996 der erste deutsche Jugendeuropameister in der Altersklasse U16 und später ein Schachgroßmeister wurde, der mit seinem Verein Baden-Baden zahlreiche nationale Titel gewann.  2004 fragte mich der Rektor des neu gegründete Obersulmer Paul-Distelbarth-Gymnasiums, ob ich nicht auch in Obersulm eine Schach-AG anbieten könne. Ich konnte einfach nicht Nein sagen und leite diese AG bis heute. Seit zwei Jahren freue ich mich über das große Schach-Interesse der Schüler aus der Grundschule Obersulm-Eschenau. Mit den Kindern habe ich inzwischen an einigen Schulschachturnieren teilgenommen. Nach wie vor bin ich Jugendtrainer im Verein und habe einige Teilnehmer meiner Schach-AG´s für den Verein gewonnen, die heute in den Jugendmannschaften und Aktiven-Mannschaften des TSV Willsbach und anderer Vereine spielen.

Seit 2010 bin ich in der Akademie für innovatives Management und Bildung (AIM) der Dieter-Schwarz-Stiftung als Schachlehrer für Kinder in jährlich zwei Kursen aktiv. Ebenso führe ich seit dieser Zeit für die Hector-Kinderakademie jährlich zwei Schachkurse für hochbegabte Grundschüler aus dem Landkreis Heilbronn durch.

Als neue Idee habe ich 2019 mit Unterstützung des Jugendreferenten der Gemeinde und dem Jugendhausleiter im Obersulmer Jugendhaus ein Schach-Cafe als offenes Angebot ins Leben gerufen und mit interessierten Jugendlichen einen Schachkurs gemacht. Das Spielmaterial hat die Volksbank aus ihrem Gewinnspar-Fonds spendiert.

Der Freie Journalist Gustav Döttling wurde 2000 „geboren“. Für sein neu gegründetes Anzeigenblatt „Sulmtal.de“ für die Gemeinden im Weinsberger Tal suchte der Druckereibesitzer Andreas Frank Reporter. Wieder war es meine Frau, die meinte, „Du schreibst doch gern“. Zu der Zeit hatte ich schon viele Jahre die Schachberichte unseres Schachvereins für die Heilbronner Stimme und die „Obersulmer Nachrichten“, das offizielle Nachrichtenblatt der Gemeinde, verfasst.  Ich stellte mich vor, wir waren uns auf Anhieb sympathisch und ich hatte den Job. Ich kaufte mir ein Buch „Einführung in den Journalismus“ eines Schweizer Professors und bildete mich autodidaktisch fort. Kaum hatte ich meine ersten Artikel im Sulmtal.de veröffentlicht, meldete sich die Heilbronner Stimme. Der für Obersulm zuständige freie Mitarbeiter war in Ruhestand gegangen, und die Tageszeitung suchte einen Nachfolger. Ich bekam einen „Probeauftrag“, schrieb meinen ersten Artikel und war engagiert. Seither bin ich bis heute als Lokalreporter unterwegs und berichte auch für die Tageszeitungen der Nachbarlandkreise Hohenlohe und Schwäbisch Hall bis heute aus Gemeinderäten, von Festen, Vereinen, von Sportereignissen, Konzerten und vielen anderen Events.  Durch meine journalistische Arbeit habe ich viele Verbindungen zu verantwortlichen Redakteuren, die ich auch für mein geliebtes Hobby Schach nutze (siehe Artikel).

Nun die Kurzform:

Gustav Döttling, Jahrgang 1955

Verheiratet seit 1978, drei erwachsene Söhne, drei Enkel 

Schulbildung Abitur 1974

Bundeswehr bis 1976, dann duales Studium der Verwaltungswissenschaften in Stuttgart

an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen

Beruf: Diplom-Verwaltungswirt  

von 1980 bis 1995 beruflich im Krankenhaus-Management in vier Krankenhäusern tätig

Krankheitsbedingt 1996 frühpensioniert.

Seit 2000 als Freier Journalist für mehrere Tageszeitungen und Anzeigenblätter tätig

Grundkenntnisse im Schach im Alter von 16 Jahren erlernt

1980 Eintritt in die Schachabteilung des TSV Willsbach

1981 Ausbildung zum Schachübungsleiter an der Sportschule des Württembergischen Sportverbandes in Nellingen-Ruit

Seit 1981 Jugendleiter und Jugendtrainer des TSV Willsbach

1989 Erste Schach-AG an der Grundschule Obersulm-Affaltrach wegen meines Sohnes Fabian gegründet

1990 eine zweite Schach-AG am Justinus-Kerner-Gymnasium in Weinsberg ins Leben gerufen

2004 bei der Gründung des Ev. Paul-Distelbarth-Gymnasiums Obersulm eine Schach-AG angeboten

Von 2010 bis heute in der Akademie für innovatives Management und Bildung (AIM) der Dieter-Schwarz-Stiftung als Schachlehrer für Kinder in jährlich zwei Kursen aktiv

Ebenso führe ich seit dieser Zeit für Hector- Kinderakademie jährlich zwei Schachkurse für hochbegabte Grundschüler aus dem Landkreise Heilbronn durch

2023 habe ich nach einer Anfrage der Schulleiterin eine Schach-AG in der Grundschule Eschenau begonnen. Es nehmen aus allen vier Klassenstufen insgesamt 15 Kinder teil

Wir besuchen regelmäßig die Schulschachturniere in unserem Schulamtsbezirk

Dieses Jahr haben sich meine Mädchenmannschaften aus der Grundschule Eschenau und dem Obersulmer Gymnasium sowie die Grundschul-Bubenmannschaft für die württembergischen Schulschach-Finalturniere qualifiziert.

Die Finalturniere richte ich mit meiner Schach-AG dieses Jahr am 1. März im Justinus-Kerner-Gymnasium Weinsberg aus.

Hobbys: Tischtennis, Schwimmen, Nordic Walking, Lesen