Die mögliche Kombination von Schach, Relativität und Quantenphysik plus Mengenlehre auf der Suche nach Wirklichkeit (4)
Zum Update:
Die mögliche Kombination: Schach, Relativität, Quanten plus Mengenlehre
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„…Quanten, die wir Schachspieler Züge nennen“ (Milan Vidmar 1981, S. 20).
Ich widme diesen Beitrag dem jugoslawischen Schachgrossmeister und Elektro-Ingenieur Dr. Milan Vidmar (1885-1962). Er befasste sich in seinem Erinnerungsbuch Goldene Schachzeiten (2. Aufl. 1981) auf einigen Seiten mit Raum, Zeit, Kraft und Quanten im Schach. Seine kaum bekannten innovativen, weitblickenden Ausführungen seien hier aufgeführt:
Vidmar bezeichnet das Schachbrett, als „Lebensraum der Schachpartie“ (S. 22); das Leben der Partie setze sich aus Figuren bzw. deren Kraft sowie der Zeit zusammen:
„…Figuren, die in Wirklichkeit nur Träger verschiedenartiger Kräfte sind, und aus der ablaufenden Zeit, in der sich das Partieleben abwickelt, und die deutlich wahrnehmbar (zerfällt) aus Teilchen – der Physiker würde sagen aus Quanten -, die wir Schachspieler Züge nennen…“ (1981, S. 20).
Vidmar führt höchst interessant in Hinblick auf Schach und Quantenphysik aus: „Die Schachpartie ist nach all dem eine unheimliche Miniatur des Weltalllebens, sie ist allerdings auch eine wertvolle Miniatur des menschlichen Lebens. Im winzigen Schachweltall ist alles gequantelt, d.h. aus diskreten Teilen zusammengesetzt; sogar die Zeit, aber auch der Raum. Die neuzeitige Physik steuert tiefer und tiefer in das Quanteln, in das Auflösen in diskrete Teilchen hinein…und längst ist es nicht mehr wahr, was noch vor einem Jahrhundert unantastbar erschien, nämlich die Behauptung ’natura non facit saltus‘ [Die Natur macht keine Sprünge] Die Schachwelt verwirklicht ihre ’saltus‘ in den Zügen“ (1981, S. 23).
So hoffe ich, dass Schach-Quantenversteher Vidmar im kosmischen Schachraum durch „spukhafte Fernwirkungen“ (Einstein) bzw. Quantenverschränkung die neuesten Fluktuationen der Quanten-Spielereien erfährt. Er muss schon etwas geahnt haben, denn 1981 (S. 7) schrieb er ironisch: „Donnerwetter, das ist ja hypermodern.“
Aber vielleicht meinte er die „goldenen Schachzeiten 2024 plus“. – Mal sehen, ob er antwortet.
Das Ende der Bescheidenheit rückt näher. Das hat uns gerade noch gefehlt. Quantenrelativierer Munzert versucht mittels Schach, Relativität, Quanten, neuronalen Netzen und Mengenlehre den heiligen Gral der Physik zu finden: die Vereinigung von Relativitätstheorie und Quantentheorie.
Warum sagt ihm denn niemand, dass das füt einen Zwerg zu hoch auf den Schultern von Geistesriesen ist!
Dr. Reinhard Munzert, 2024.
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