Am 21. Oktober beginnt die Schachbundesliga! Bei den Frauen startet die Liga bereits am 14. Oktober. Anlass genug für einen ausführlichen Vorbericht.
Bundesliga
In der letzten Saison wurde – mal wieder – die OSG Baden-Baden Deutscher Meister vor Viernheim und Solingen. Die Badener konnten es sich leisten, auf aufgestellte Spieler wie Caruana, Giri und Anand komplett zu verzichten. Die eingesetzten Akteure wie Maxime Vachier-Lagrave, Levon Aronian und nicht zuletzt Vincent Keymer (8,5 aus 12!) waren stark genug, die Konkurrenz in die Schranken zu weisen (Foto: Stefan Spiegel / SC Viernheim).
Der Schlusspunkt der Saison wurde jedoch nicht am Schachtisch, sondern am grünen Tisch gesetzt. Die SK Kirchweyhe klagte erfolgreich gegen die auf der Mitgliederversammlung der Bundesliga beschlossenen Änderungen der Turnierordnung. Diese bezwecken eine stärkere Jugendförderung, verstoßen aber gegen EU-Recht, so das Schiedsgericht der Bundesliga.
Damit bleibt es bei den vier sportlichen Absteigern (SF Berlin, Münchener SC 1836, Deggendorf und Schönaich), und der SK Kirchweyhe darf weiter in der Bundesliga mitspielen. Darüber freut sich Vereinsboss Peter Orantek (Foto: Nicolas Trebout).
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Matt in 3
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