Am 3. August haben 14 französische Schachspielerinnen gemeinsam ein Statement veröffentlicht, in dem sie erklären „We, women chess players, coaches, arbiters, and managers, have experienced sexist or sexual violence perpetrated by chess players, coaches, arbiters, or managers.“
Dieses Statement wurde von über 100 Schachspielerinnen unterschrieben, u.a. auch von mehreren Spielerinnen aus Deutschland.
Am 10. August erklärten wir, dass es als ernstes Alarmsignal gesehen werden muss, dass sich Betroffene auf diesem Weg mit ihrem Namen an die Öffentlichkeit wenden müssen, um auf Missstände in der Schachwelt aufmerksam zu machen.
Uns ist es wichtig, an diesem Thema dranzubleiben. Kinderschutz ist ein wichtiger Baustein für Safe Sport. Deswegen haben wir gestern gemeinsam mit dem @lsbberlin unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Kinderschutz im Sport geschult. Wie schaffen wir ein sicheres, wachsames Umfeld? Was sind Täterstrategien und wie begegnen wir dem präventiv? Wie gehen wir mit Verdachtsfällen um? Prävention ist wichtig und wir danken dem LSB Berlin und unserer Referentin für den hilfreichen Austausch.
Mehr Informationen zum #SafeSport im DSB, unsere Ansprechpartnerin und viele weitere Informationen findet ihr auf der Schachbund-Seite zu Safe Sport unter https://schachbund.de/safe-sport.html
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