In der Kategorie 50+ hat Württemberg I, wenn auch knapp, gegen die Schachbrüder von Württemberg III mit 2,5:1,5 die Nase vorne behalten und geht mit 11:1 – und 2 Mannschaftspunkten vor Baden und Rheinland-Pfalz – in die letzte Runde. Matchwinner war wieder einmal der großartig aufgelegte Dr. Markus Kottke.
Wenn auch Katja Ebstein einstmals sang „Wunder gibt es immer wieder“, so glauben selbst die Badener und Rheinland-Pfälzer nicht, die morgen selbst noch gegen ernstzunehmende Gegner antreten müssen ,um einen Platz auf dem Treppchen zu erreichen, dass Württemberg I gegen Mecklenburg-Vorpommern ernsthaft in Gefahr gerät. Der Titel des inoffiziellen Seniorinnen-Mannschaftsmeisters ging heute bereits an die Frauen aus Sachsen, die mit 3 Mannschaftspunkten von den Schleswig- Holsteinerinnen nicht mehr eingeholt werden können.
In der Kategorie 65+ wurde die endgültige Entscheidung in die letzte Runde vertagt. Am Spitzenbrett zwischen Baden und Württemberg I entspricht das Ergebnis von 2:2 natürlich einem Duell auf Augenhöhe; zumindest an den Brettern 3 und 4 wurde bis zum Schluss um den Sieg gerungen.
Auch die übrigen Verfolger kamen nicht näher, Hessen remisierte mit Sachsen-Anhalt I, und Sachsen musste sich NRW II geschlagen geben. Auch Bayern I kann sich nach einem 2,5:1,5 gegen Württemberg II in der letzten Runde noch Hoffnung auf einen Platz auf dem Treppchen machen.
Die Paarungen der Schlussrunde an den ersten drei Tischen erlauben noch die eine oder andere Spekulation oder Hoffnung.
Baden (10) – NRW II (8)
Sachsen-Anhalt I (7) – Württemberg I (8)
Bayern I (8) – Hessen (8)
Böblingen, den 18.08.2023
Text und Fotos Gerhard Meiwald
Stellvertr.Vors. der Seniorenkommission
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