Danke an die großartigen Perlen vom Bodensee, wie ein Trüffelschwein findet Conrad Schormann stets außergewöhnliche Artikel.
Ich halte den Bericht für unglaublich interessant, weil er zeigt, welches unglaubliches Potential das Spiel der Königinnen und Könige hat.
Time schätzt chess.com als einer der 100 most influential companies ein!
https://www.chess.com/news/view/chesscom-among-100-most-influential-companies-2023?ref_id=43524416
Dies ist ein wunderbarer Beweis, vor welch großartigen Zeiten wir Schachspieler stehen.
Doch ein Freund von mir, der bei chess.com arbeitet sagt, Deutschland ist das einzige Land auf der Welt, das den Schachboom nicht ausnutzt!
Hallo Herr Teuschel,
ich finde den Begriff „Spiel der Königinnen und Könige“ einfach besser, dies zeigt den Wunsch, dass mehr Mädchen und Frauen Schach spielen sollen. Das ist Marke Eigenbau und ich halte es für zeitgemäß. Mit anderen Meinungen kann ich super leben! Wie sagte der französische Schachspieler Voltaire so schön: Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.
Hallo Herr Rädler,
ich bin absolut Ihrer Meinung, wie erfreulich es ist, dass immer mehr Mädchen und Frauen den Weg ans Brett finden. Ebenso wie nach meiner Wahrnehmung sehr viele Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts dazustoßen.
Spätestens seit dem „Queens Gambit“ ist es ohnehin ein „Spiel der Königinnen“. Mich nervt halt das Gendern an Ecken, an denen es zur political correctness zu verkommen droht und ich hoffe, dass unser Spiel noch lange von so etwas befreit bleibt.
Jedenfalls schön, dass man hier an diesem Ort konträr, aber höflich und respektvoll diskutieren kann.
Schöne Entwicklung! Ich sehe aber auch in Deutschland ein steigendes Interesse am Schach.
(Allerdings: Früher hieß Schach mal „Das Spiel der Könige“. Heute muss man das offensichtlich gendern und als „Spiel der Königinnen und Könige“ bezeichnen. Wartet nur, bald kommen welche, die sich gegen die Diskriminierung der anderen Figuren aussprechen. Dann müssen wir sagen „Das Spiel der Königinnen und Könige, der Springer und Läufer, Türme und Bauern“. Aber das ist nur eine Zwischenstufe, denn eigentlich muss es ja heißen „Das Spiel der Königinnen und Könige, der Springerinnen und Springer, der Läuferinnen und Läufer, der Türminnen und Türme, der Bäuerinnen und Bauern“. Obwohl, auch das diskriminiert ja alle, die divers sind. Ich erspare mir die Aufzählung, auch weil mir da die Vokabeln ausgehen.)