Die Freude des Präsidenten, mit seiner gesamten Mannschaft gewählt worden zu sein, währte nicht lange. Was beim DSB-Kongress in Magdeburg anfangs nach einem gehörigen Warnschuss für Ullrich Krauses Stellvertreter Klaus Deventer aussah, könnte sich als dessen Ende im DSB-Präsidium entpuppen.
Die vom Schachbund verbreitete und von fast allen deutschen Schachmedien ungeprüft übernommene Nachricht, Deventer sei gewählt, stimmt so jedenfalls nicht. Seine Kontrahentin Olga Birkholz ficht das Ergebnis einer laienhaft abgehaltenen Wahl zum Vizepräsidenten Sport an.
Wahlleiter war DSB-Ehrenpräsident Alfred Schlya. Den zog es mit Macht ans Kuchenbuffet, als sich nach dem ersten Wahlgang (99:98 für Deventer) herausstellte, dass ein zweiter notwendig sein würde, weil es so knapp war.
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Ist das jetzt ein schlechter Witz, das mit dem Kuchen und Wahlleitung.
Welche Lehre zieht man daraus, nehme bei jeder Wahl (Ehrenamt) ein Rechtsbeistand mit.
Anscheinend können Anwälte die nächste Jahre gutes Geld mit belangen rund um den Schachsport verdienen.
Aber ich dachte Frau Birkholz gehört zum Team Pfennig , warum der Sinneswandel.
Oder ist Frau Birkholz der Pfeil der Opposition um die nächsten zwei Jahre konstruktive arbeit zu verhindern. Wenn schon zwei im Team mit Reibungspunkte , was soll das geben.
Ohne Rechtskenntnisse frage ich mich als Mitglied im Schachzirkus , was soll das wenn ein Funktionär von Team zu Team hüpft.
Wer letzt nach einem Ehrenamt das man einen Anwalt einschaltet, was steckt dahinter. Viel Arbeit ohne Geld oder wenig Arbeit mit viel Geld. Seit einer bestimmten Ära an der Schach spitze geht es kontinuierlich bergab, sogar eine Wahl ist nicht das was ein Ex-Präsident zu Stande bekommt. Ein Ehrenamt ist manchmal mehr, als kostengünstig (Reiseabrechnung) von einem LV zum anderen LV Grüße zu Überbringen.