Das deutsche Schach pflegt eine Datenbank, in der mehr als 100.000 Menschen namentlich erfasst sind, mehrheitlich intelligent und allesamt einem spezifischen Interessengebiet zuzuordnen. Unternehmen lecken sich die Finger nach so etwas.
Beim Schachbund pflegen sie eine Website, über die sich auf diese Datenbank zugreifen lässt. Keine andere Rubrik dieser Website wird öfter besucht als die DWZ-Abfrage.
Die DWZ ist des Schachspielers Fetisch, auch wenn es viele nicht zugeben. Mancher behauptet gar, er wisse seine DWZ nicht genau, was in fast jedem Fall gelogen ist. Natürlich gucken wir nach jedem Turnier, wie sich die Zahl entwickelt hat.
Andere Sportverbände pflegen ebensolche Datenbanken. Und sie verstehen deren Wert. Wer sein Rating nachschaut, der schaut genau und mit einer gewissen Emotionalität hin. Solchen Leuten Werbung einzuspielen, lohnt sich.
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