Juli 16, 2024

Schulschachstiftung bereitet sich auf die Zukunft vor!

Die Vorstandschaft der Deutschen Schulschachstiftung traf sich nach den Wahlen im November zu einer zweitägigen Sitzung.

Hier sind die Erkenntnisse der Sitzung

 

Protokoll der Präsenzvorstandssitzung der deutschen Schulschachstiftung am 24. + 25.02. im Hotel Kaiserin Augusta in Weimar

Anwesend am 24.02. + 25.02.:

Jürg Schulz, Walter Rädler, Michael Juhnke, Thomas Kranich und Sven Hagemann (ab circa 19:00 Uhr) Patrick Wiebe (ab 22:15 Uhr)

 

Themen, Inhalte:

  1. Finanzen (Michael):

Hierzu kommt später eine separate Zusammenfassung von Michael Juhnke.

 

  1. Patentausbildung:
  • Thomas Kranich berichtet darüber, dass er alle Mitglieder aus dem Lehrteam angeschrieben und um Ruckmeldung gebeten hat, ob sie auch wirklich weiterhin als Referent zur Verfügung

=> 2/3 der angeschriebenen haben sich bei ihm auf seine Bitte hin zurückgemeldet.

  • Es wird besprochen, wie mit den noch offenen Rückmeldungen umgegangen werden soll. Tenor ist, dass die noch offenen Rückmeldungen die die sich bisher immer noch nicht zurück gemeldet haben auf der Homepage der DSSS unter dem Reiter “Lehrteam” gelöscht werden sollen. Thomas Kranich beauftragt Elias Pfann dazu.
  • Es wird das Thema “regionale” Lücken im Lehrteam
  • Das Mindestalter um in das Lehrteam aufgenommen zu werden beträgt derzeit 16 Jahre. Hier soll in Zukunft unbürokratisch(er) getreu dem Motto “Ausnahmen bestätigen die Regel” verfahren werden, umso besser eventuelle Lücken schließen zu können. Patrick Wiebe schlägt vor zur Schließung der Lücken eventuell auch mehr die Lander mit Hierzu soll Helge Frowein angesprochen werden.
  • Es entsteht eine Diskussion über die Bundesländer, die derzeit gar keinen Referenten im Lehrteam Jorg Schulz schlägt vor bzw. rat dazu diesbezüglich wieder selbst mehr aktiv zu werden.
  • Patrick Wiebe bittet darum, dass in Zukunft einheitliche Verfahren für B. die Teilnehmerliste angewandt werden. Dies vereinfache die spätere Dokumentation.

Es werden nun die Formalien bezüglich der Vertrüge besprochen:

Dazu ist zu unterscheiden zwischen dem Ausrichter- und dem Referentenvertrag.

Bezüglich des Referentenvertrages werden Änderungen besprochen und von Thomas Kranich direkt auf dem Beamer auf dem Musterformular vermerkt.

Die geänderte Fassung liegt bei Thomas Kranich auf seinem PC ab.

Es wird beschlossen, dass Patrick Wiebe, Thomas Kranich und Jorg Schulz sowohl den Ausrichter- als auch den Referentenvertrag nochmal im Rahmen einer Onlinekonferenz besprechen/überarbeiten.

Nun wird über die Zusammenstellung des Materials für die Teilnehmer anhand einer Liste von Thomas Kranich debattiert:

Wichtig ist ein gutes Handout, ebenso sollen das Brackeler Bauern- und Springerdiplom vorhanden sein.

Des Weiteren eine Ausgabe der Zeitschrift Jugendschach, das erste Heft der niederländischen Stappenmethode und ein USB-Stick mit digitalen Materialien.

 

  1. Arbeit des Vorstandes:

Es wird folgendes beschlossen:

  • Der Vorstand hält 1 Telefonkonferenz pro Quartal ab (donnerstags)
  • Es soll eine Präsenzsitzung pro Jahr stattfinden (diese soll immer im Frühjahr sein)
  • Die nächste Telco wird auf Montag, den 05., um 19 Uhr angesetzt. Es werden folgende Zuständigkeiten festgelegt:
  • Finanzen: Michael Juhnke
  • Patente: Thomas Kranich
  • Organisation Schulschachkongress: Jürg Schulz

Das Thema Arbeitskreise soll nochmal detailliert durchgesprochen werden. Dazu schickt Walter Radler eine aktuelle Übersicht über die derzeit bestehenden Arbeitskreise rum.

 

  1. Aufgaben Stiftung/Abgrenzung zum AK Schulschach

Es wird anhand einer alten Übersicht (die Patrick Wiebe auf seinem Rechner mitgebracht hat) nochmal klar abgegrenzt, welche Zuständigkeiten im Bereich der DSSS und welche im AK Schulschach liegen.

Dabei wird vor allem nochmal deutlich unterstrichen dass die DSSS bei der Planung des Schulschachkongresses “den Hut” auf hat.

 

  1. Langfristige Ziele der Stiftung:
  • Themenschwerpunkt Bildung:

Patrick Wiebe weist auf das Thema SCHILF (schulinterne Lehrerfortbildung) hin und bittet darum die Schulen/Lander auf diese Möglichkeit(en) hinzuweisen

  • Service:

Die DSSS versteht sich als “Servicedienstleister” im Sinne der Bereitstellung von gutem Lehrmaterial. Patrick Wiebe wirft daraufhin die Idee von “Starterpaketen” in den Raum. Es wird ebenfalls über eine Neuauflage des Methodenkoffers diskutiert, welche derzeit aufgrund mangelnder personeller Ressourcen aber wohl leider nicht darstellbar ist.

  • “Bildungskongress Schulschach: Schach als Fach”:

Es soll eine Neuauflage der durch Corona ausgefallenen Idee “Bildungskongress Schulschach: Schach als Fach” geplant werden. Hierzu soll sich Gedanken über potentielle Partner gemacht werden und wie man näher an die zuständigen Behörden/Ämter ran kommt.

Patrick Wiebe plädiert, dass es sinnvoll wäre, dafür eine Projektskizze anzufertigen.

  • Schach für Kinder mit Förderbedarf (z.B. Begabtenförderung)
  • Beteiligung an der Messe “Didacta”:

Uber eine mögliche Beteiligung an der Messe “Didacta” setzt sich Jorg Schulz mit Anita Stangl in Verbindung.

  • Ausbau des Online-Shops der DSSS:

Bezüglich des Ausbaus des Online-Shops wird über verschiedene mögliche neue Artikel diskutiert. So wird unter anderem angedacht den Methodenkoffer durch eine Art Methodenordner auszutauschen. Des Weiteren sollen weitere kleinere, einzelne Teile des Koffers im Shop angeboten werden. Dazu soll ein kleineres Team aufgebaut werden, um den aktuellen Shop der DSSS zu überarbeiten.

=> AK Methodik:

Ein eventueller AK Methodik sollte dazu im Rahmen eines Schulschachkongresses angeboten werden.

 

  1. Schulschachkongress:

Jörg Schulz erklärt sich bereit sich zukünftig hauptverantwortlich um dieses Thema zu kümmern.

Es entsteht u.a. aufgrund der derzeitigen Preisinflation eine Diskussion über den Turnus. Eventuell wird angedacht den Kongress in Zukunft nur noch alle 2 Jahre anzubieten. Hierzu soll ein Meinungsbild der Teilnehmer beim nächsten Kongress eingeholt werden.

Bezüglich der Auswertung des Kongresses 2022 fragt Jörg Schulz nach den dazu nötigen Unterlagen in der Geschäftsstelle nach.

Es wird von Jorg Schulz die Idee in den Raum geworfen in Zukunft am Freitagabend mit einer Art Podiumsdiskussion (z.B. über das Thema Inklusion) zu starten.

Des Weiteren wird darüber debattiert in welchem örtlichen Rahmen der Kongress stattfinden soll (Jugendherberge versus Hotel).

Im Jahre 2023 soll der Kongress nach dem Prinzip der regionalen Gleichverteilung eher wieder im süddeutschen Raum stattfinden (Thema “rollierendes Verfahren”). Jorg Schulz kümmert sich um einen geeigneten Ort.

Bei der Referentensuche sind alle Vorstandsmitglieder der DSSS angesprochen Jorg dabei zu helfen.

 

  1. Öffentlichkeitsarbeit:

Es wird die Frage in den Raum geworfen wo die Roll-Ups der DSSS abgeblieben sind. Walter Radler schaut diesbezüglich in seiner Garage nach.

Bezüglich des Themas Lehrmaterial online soll Elias Pfann nochmal angesprochen werden.

Die Besetzung des AK Öffentlichkeitsarbeit soll nochmal überprüft werden (wer ist dort darin aktiv tätig, wer nicht).

Eventuell soll ein neuer Flyer der DSSS entworfen werden.

Alle Vorstandsmitglieder sollen sich beizeiten ma1 auf der aktuellen Homepage der DSSS nach notwendigen Änderungen umschauen.

 

  1. Verschiedenes:

Es gibt keine Punkte unter dem Punkt Verschiedenes.

Jörg Schulz bedankt sich beim gesamten Vorstand für die konstruktiven 1,5 Sitzungstage und beschließt die Sitzung am 25.02. um 15:02 Uhr.