November 22, 2024

Die „Ehrenwerte Gesellschaft“

 

Kramnik bricht sein Schweigen zum Krieg

Eigentlich ist die Zugehörigkeit im Kuratorium des russischen Schachverbandes, schon ein Zugeständnis an Putin. Sitzt man doch an einem Tisch mit dem Verteidigungsminister Russlands und dem Pressesprecher von Putin, Dmitri Sergejewitsch Peskow. Auch der Fide-Präsident, Arkadi Wladimirowitsch Dworkowitsch, lässt es sich nicht nehmen, die Geschicke des russischen Schachverbandes mitzubestimmen. Es ist traurig, dass die Schachwelt sich das bieten lässt – und noch trauriger ist, dass sie nichts dagegen unternimmt.

13 Personen des russischen Schachverbands sind von EU-Sanktionen betroffen. Im Kuratorium des Verbandes sitzt GM Wladimir Borisowitsch Kramnik, umgeben von 16 Beführworten des Krieges in der Ukraine. Darunter der Verteidigungsminister Sergej Kuschugetowitsch Schoigu und der Sprecher Putins Dmitry Sergeyevich Peskov. Auch der Präsident der Fide, Arkady Vladimirovich Dvorkovich, sitzt mit am Tisch. Kein Schachverband auf der Welt verfügt über so reiche Gönner, wie der Russische Schachverband.
Präsident Arkady Vladimirovich Dvorkovich, bestimmt nicht nur die Geschicke der FIDE, sondern im Verbund mit seinen Kuratoriums-Kollegen auch die Geschicke des Russischen Schachachverbands. Dass so etwas von der Schachwelt akzeptiert wird, ist ein Skandal.

Sanktionen der EU als PDF

Russische Seite „Kuratorium“

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[mks_accordion_item title=“Was ist ein Kuratorium?“]

Ein Kuratorium ist ein beratendes Gremium, das von einer Organisation oder Institution eingesetzt wird, um einen Beitrag zur strategischen Ausrichtung und Entwicklung der Organisation zu leisten. Ein Kuratorium besteht normalerweise aus einer Gruppe von Personen, die aufgrund ihrer Erfahrung, ihres Fachwissens oder ihres Ansehens in bestimmten Bereichen ausgewählt werden.

Die Mitglieder des Kuratoriums können verschiedene Rollen und Funktionen haben, wie z.B. die Beratung des Vorstands oder der Geschäftsführung, die Überwachung der Einhaltung von Standards und Richtlinien, die Überwachung der finanziellen Leistung oder die Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien und Zielen. Oftmals sind Kuratoriumsmitglieder auch selbst Spender oder Unterstützer der Organisation.

Kuratorien werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie z.B. in der Wissenschaft, im Bildungswesen, in der Kultur oder im Non-Profit-Sektor. In der Regel treffen sie sich regelmäßig, um ihre Arbeit zu koordinieren und um Empfehlungen an die Geschäftsführung oder den Vorstand zu geben.

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[mks_accordion_item title=“Dmitry Sergeyevich Peskov“]

Dmitry Sergeyevich Peskov ist ein bekannter russischer Politiker und derzeitiger Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er wurde am 17. Oktober 1967 in Moskau, Russland, geboren und absolvierte ein Studium an der Moskauer Staatlichen Universität für Internationale Beziehungen.

Nach seinem Studium arbeitete Peskov im russischen Außenministerium, wo er verschiedene leitende Positionen innehatte. Im Jahr 2000 wurde er zum stellvertretenden Pressesprecher des Präsidenten ernannt, bevor er 2008 zum Pressesprecher des Präsidenten aufstieg. Im Jahr 2012 wurde er auch zum Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung des Präsidenten für Sport und Gesundheit ernannt.

Als Pressesprecher des Präsidenten ist Peskov einer der wichtigsten Vertreter der russischen Regierung gegenüber den Medien und der Öffentlichkeit. Er ist bekannt für seine klare und prägnante Sprache und seine Fähigkeit, schwierige Fragen zu beantworten.

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[mks_accordion_item title=“Arkady Vladimirovich Dvorkovich“]

Arkady Vladimirovich Dvorkovich ist ein russischer Ökonom und Politiker, der auch als Präsident des Internationalen Schachverbandes (FIDE) tätig ist. Er wurde am 26. März 1972 in Moskau geboren und absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Lomonossow-Universität in Moskau.

Dvorkovich arbeitete zunächst im russischen Finanzministerium, bevor er im Jahr 2000 in den Stab des damaligen Präsidenten Wladimir Putin wechselte. Dort bekleidete er verschiedene wichtige Positionen, darunter stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung und Wirtschaftsberater des Präsidenten.

Im Jahr 2018 wurde Dvorkovich zum Präsidenten der FIDE gewählt, nachdem er zuvor als stellvertretender Ministerpräsident Russlands und als Mitglied des Vorstands der FIDE tätig war. Als Präsident der FIDE hat er sich für die Förderung des Schachs weltweit eingesetzt und verschiedene Initiativen zur Unterstützung von Schachspielern auf der ganzen Welt gestartet.

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[mks_accordion_item title=“Andrey Akimov“]
Der derzeitige Vorstandsvorsitzende der JSC Gazprombank ist Andrey Akimov. Er hat das Amt seit der Gründung der Bank im Jahr 1990 inne und gilt als einer der einflussreichsten Banker Russlands. Er hat in seiner Karriere auch andere wichtige Positionen innegehabt, einschließlich der Vorsitzendenposition bei der Russian Union of Industrialists and Entrepreneurs (RSPP).
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[mks_accordion_item title=“Andrey Andreevich Guryev“]

Andrey Andreevich Guryev ist ein russischer Geschäftsmann und der derzeitige Vorstandsvorsitzende und CEO von PJSC PhosAgro, einem der weltweit größten Düngemittelproduzenten mit Sitz in Russland. Er wurde am 4. Februar 1960 in Moskau geboren und absolvierte ein Studium an der Moskauer Staatlichen Universität für Internationale Beziehungen.

Guryev begann seine Karriere im staatlichen Handelsunternehmen Sojuznefteexport und wechselte später zur Internationalen Finanzgesellschaft (IFC) der Weltbank. Im Jahr 1999 trat er in den Vorstand von PhosAgro ein und wurde 2013 zum Vorstandsvorsitzenden und CEO ernannt.

Unter Guryevs Führung hat sich PhosAgro zu einem der weltweit führenden Düngemittelproduzenten entwickelt. Er hat sich auch für die Entwicklung nachhaltiger Landwirtschaft und den Einsatz von Düngemitteln zur Bekämpfung des Welthungers eingesetzt. Guryev ist auch ein bekannter Förderer des Sports und unterstützt insbesondere den russischen Schachsport.

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[mks_accordion_item title=“Alexander Valerievich Dyukov“]

Alexander Valerievich Dyukov ist ein russischer Geschäftsmann und der derzeitige Vorstandsvorsitzende und Generaldirektor von OJSC Gazprom Neft, einem der größten Öl- und Gasunternehmen Russlands. Er wurde am 28. April 1967 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren und absolvierte ein Studium an der Leningrader Staatlichen Universität für Luft- und Raumfahrt.

Dyukov begann seine Karriere im russischen Energiekonzern Gazprom, bevor er im Jahr 2003 zur Gazprom Neft (damals Sibneft) wechselte. Dort arbeitete er sich schnell zum Vorstandsvorsitzenden und Generaldirektor hoch und hat seitdem das Wachstum und die Expansion des Unternehmens vorangetrieben.

Unter Dyukovs Führung hat Gazprom Neft bedeutende Erfolge bei der Erschließung von Öl- und Gasvorkommen erzielt und ist zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Branche in Russland geworden. Er ist auch bekannt für sein Engagement für die Förderung von Sport und Kultur in Russland und hat in dieser Hinsicht bedeutende Beiträge geleistet.

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[mks_accordion_item title=“Wladimir Borisowitsch Kramnik“]

Wladimir Borisowitsch Kramnik ist ein russischer Schachspieler, der 2000 bis 2007 Weltmeister war. Er wurde am 25. Juni 1975 in Tuapse, Russland, geboren und begann im Alter von sechs Jahren Schach zu spielen. Im Alter von 16 Jahren wurde er Großmeister und gewann im Jahr 1992 die Juniorenweltmeisterschaft.

Kramnik ist bekannt für seine strategische Herangehensweise an das Spiel und gilt als einer der besten Verteidiger im Schach. Seine berühmteste Leistung war der Gewinn der Schachweltmeisterschaft im Jahr 2000, als er den damaligen Weltmeister Garry Kasparov besiegte. Kramnik verteidigte seinen Titel gegen den Herausforderer Peter Leko im Jahr 2004 und spielte 2006 gegen Veselin Topalov.

Kramnik war auch für seine Zusammenarbeit mit Schachcomputern bekannt und half bei der Entwicklung von Programmen, die Schachspieler unterstützen können. Er beendete im Jahr 2019 seine Karriere als professioneller Schachspieler und hat seitdem als Trainer und Kommentator gearbeitet.

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[mks_accordion_item title=“Alexei Leonidovich Kudrin“]

Alexei Leonidovich Kudrin ist ein russischer Wirtschaftswissenschaftler und derzeitiger Vorsitzender der Rechnungskammer der Russischen Föderation. Er wurde am 12. Oktober 1960 in Dobele, Lettische SSR, geboren und absolvierte ein Studium an der Leningrader Finanz- und Wirtschaftshochschule.

Kudrin begann seine Karriere im russischen Finanzministerium und wurde später zum stellvertretenden Finanzminister ernannt. Im Jahr 2000 wurde er zum Finanzminister ernannt und bekleidete dieses Amt bis 2011. In dieser Zeit war er für seine Reformen zur Stärkung der öffentlichen Finanzen und zur Reduzierung der Staatsverschuldung bekannt.

Nach seiner Zeit als Finanzminister gründete Kudrin das Zentrum für strategische Entwicklung, eine unabhängige Denkfabrik, die sich auf Wirtschaftsreformen und sozioökonomische Entwicklung konzentriert. Im Jahr 2018 wurde er zum Vorsitzenden der Rechnungskammer ernannt, einem Amt, das für die Überwachung der Staatsausgaben und der Einhaltung des Haushaltsplans der Regierung zuständig ist.

Kudrin ist auch als Autor und akademischer Lehrer bekannt und hat zahlreiche Veröffentlichungen zu Wirtschaftsthemen verfasst. Er hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften und ist Mitglied mehrerer nationaler und internationaler Wirtschaftsorganisationen.

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[mks_accordion_item title=“Konstantin Vadimovich Remchukov „]

Konstantin Vadimovich Remchukov ist ein russischer Geschäftsmann, Eigentümer und Chefredakteur der russischen Tageszeitung Nezavisimaya Gazeta. Er wurde am 18. Oktober 1964 in Moskau geboren und absolvierte ein Studium an der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität.

Remchukov begann seine Karriere als Journalist und war später Chefredakteur der Zeitschrift Expert. Im Jahr 1997 übernahm er die Kontrolle über die Nezavisimaya Gazeta und wurde zum CEO und Chefredakteur ernannt. Unter seiner Führung wurde die Zeitung zu einer der einflussreichsten in Russland und gewann mehrere Auszeichnungen für ihre Berichterstattung und investigativen Journalismus.

Neben seiner Tätigkeit in der Medienbranche ist Remchukov auch im Bereich der Wirtschaft aktiv und ist Eigentümer von mehreren Unternehmen, darunter eine Investmentfirma und ein Bauunternehmen. Er ist auch politisch aktiv und hat sich öffentlich zu verschiedenen Themen wie der Modernisierung Russlands und den Beziehungen zu anderen Ländern geäußert.

Remchukov ist auch als Philanthrop bekannt und hat sich für verschiedene soziale Projekte engagiert. Er ist Mitglied mehrerer gemeinnütziger Organisationen und hat auch persönlich zur Unterstützung von Bildungs- und Kulturprojekten beigetragen.

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[mks_accordion_item title=“Sergei Semjonowitsch Sobjanin“]

Sergei Semjonowitsch Sobjanin ist ein russischer Politiker und derzeitiger Bürgermeister von Moskau. Er wurde am 21. Juli 1958 in Kurtschatow, Oblast Kursk, Russische SFSR, geboren und absolvierte ein Studium an der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität.

Sobjanin begann seine Karriere im öffentlichen Dienst und arbeitete in verschiedenen Regierungsämtern in Moskau und auf nationaler Ebene. Im Jahr 2005 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Präsidialverwaltung ernannt und später zum Leiter der Verwaltung des russischen Präsidenten.

Im Jahr 2010 wurde Sobjanin zum Bürgermeister von Moskau ernannt und wurde später zweimal wiedergewählt. Unter seiner Führung hat Moskau umfangreiche Modernisierungs- und Infrastrukturprojekte durchgeführt, darunter den Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes, den Bau neuer Wohnungen und die Verbesserung der städtischen Umweltbedingungen.

Sobjanin ist auch politisch aktiv und gehört der regierenden Partei Einiges Russland an. Er hat sich zu verschiedenen politischen Themen geäußert, darunter zur Reform des Rentensystems, der Förderung von Unternehmertum und Innovation und zur Bekämpfung von Korruption und Kriminalität.

Sobjanin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist auch als Philanthrop bekannt und hat sich für verschiedene soziale Projekte engagiert, insbesondere im Bereich Bildung und Kultur.

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[mks_accordion_item title=“Eduard Anatoljewitsch Taran“]

Eduard Anatoljewitsch Taran ist ein russischer Geschäftsmann und derzeitiger Präsident der RATM Holding, einem Unternehmen, das in der Aluminium- und Aluminiumlegierungsproduktion tätig ist. Taran wurde am 18. August 1972 in Krasnojarsk, Russland, geboren und absolvierte ein Studium an der Staatlichen Technischen Universität Krasnojarsk.

Taran begann seine Karriere in der Aluminiumindustrie und arbeitete in verschiedenen Positionen bei verschiedenen Unternehmen, darunter RUSAL und Sual. Im Jahr 2003 gründete er zusammen mit anderen Geschäftspartnern die RATM Holding, die sich zu einem der größten Aluminiumproduzenten Russlands entwickelt hat.

Unter Tarans Führung hat die RATM Holding ihre Produktion erweitert und in neue Technologien investiert. Das Unternehmen hat auch seine Präsenz auf den internationalen Märkten ausgebaut und unterhält heute Tochtergesellschaften und Joint Ventures in verschiedenen Ländern.

Taran ist auch politisch aktiv und hat sich zu verschiedenen Themen geäußert, darunter zur Wirtschaftsentwicklung und zur Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Russland.

Taran ist verheiratet und hat drei Kinder. Er engagiert sich auch in philanthropischen Aktivitäten und hat verschiedene soziale Projekte unterstützt, insbesondere im Bereich Bildung und Gesundheitswesen.

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[mks_accordion_item title=“Gennadi Nikolajewitsch Timtschenko“]

Gennadi Nikolajewitsch Timtschenko ist ein russischer Unternehmer und Mäzen. Er wurde am 9. November 1952 in Leninogorsk, Tatarische ASSR, Sowjetunion (heute Tatarstan, Russland) geboren.

Timtschenko absolvierte ein Studium an der Leningrader Technischen Universität und begann seine Karriere in der petrochemischen Industrie. In den 1990er Jahren war er an der Gründung und dem Aufbau von Unternehmen wie dem Ölhandelsunternehmen Gunvor beteiligt, das heute zu den größten Rohölhändlern der Welt zählt. Er ist auch Eigentümer und Vorsitzender der Aufsichtsräte mehrerer Unternehmen, darunter Sibur und Novatek.

Timtschenko ist auch als Philanthrop aktiv und hat mit seiner Frau Elena die Wohltätigkeitsstiftung Elena und Gennady Timchenko gegründet, die Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Sozialfürsorge und Gesundheitswesen unterstützt. Er hat auch in verschiedene Kunst- und Kulturprojekte investiert und ist ein großer Fan und Unterstützer des Eishockeysports in Russland.

Timtschenko hat eine enge Verbindung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und wird oft als Teil des sogenannten „Putin-Clans“ bezeichnet. Er hat jedoch wiederholt betont, dass er keine politischen Ambitionen hat und sich auf seine geschäftlichen und philanthropischen Aktivitäten konzentriert.

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[mks_accordion_item title=“Michail Maratowitsch Friedmann“]

Michail Maratowitsch Friedmann ist ein russischer Unternehmer und Miteigentümer des Konsortiums Alfa Group, einem der größten privaten Konglomerate in Russland.

Friedmann wurde am 1. April 1964 in Moskau geboren und studierte an der Lomonossow-Universität in Moskau. In den frühen 1990er Jahren war er an der Gründung von Alfa Bank beteiligt und wurde später Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens. Neben dem Bankwesen ist Alfa Group in verschiedenen anderen Branchen tätig, darunter Öl und Gas, Einzelhandel, Telekommunikation und Versicherungen.

Friedmann ist auch als Philanthrop aktiv und gründete die Friedmann-Charity-Stiftung, die sich auf die Unterstützung von Bildung, Wissenschaft und Kunst konzentriert. Er ist auch ein bekannter Sammler zeitgenössischer Kunst und hat regelmäßig Ausstellungen in seiner eigenen Kunstgalerie in Moskau.

Friedmann ist bekannt für seine enge Beziehung zu Wladimir Putin und hat ihn in der Vergangenheit unterstützt. Er hat jedoch auch seine Unabhängigkeit betont und kritisiert geäußert, wenn er mit Entscheidungen der Regierung nicht einverstanden war.

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[mks_accordion_item title=“Alexander Gennadijewitsch Kloponin“]

Alexander Gennadijewitsch Kloponin ist ein russischer Staatsmann und Geschäftsmann, der ehemalige stellvertretende Ministerpräsident der Russischen Föderation war. Er wurde am 25. Juni 1960 in Tschistopol, Tatarische ASSR, Sowjetunion, geboren.

Kloponin hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften von der Moskauer Staatlichen Universität für Internationale Beziehungen und begann seine Karriere im öffentlichen Dienst als stellvertretender Leiter des russischen Steueramtes. Er wurde später zum Gouverneur der Region Krasnojarsk ernannt, wo er für seine Bemühungen zur Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensbedingungen der Menschen in der Region bekannt wurde.

Im Jahr 2008 wurde Kloponin zum stellvertretenden Ministerpräsidenten der Russischen Föderation ernannt, wo er für die Entwicklung von Wirtschaftsstrategien und die Modernisierung der russischen Wirtschaft verantwortlich war. Er trat 2018 von seinem Amt zurück und konzentrierte sich auf seine geschäftlichen Aktivitäten, darunter seine Beteiligung an verschiedenen Unternehmen in den Bereichen Bau, Immobilien und Telekommunikation.

Kloponin ist auch bekannt für seine philanthropischen Aktivitäten und unterstützt verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen, die sich für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung, Bildung und den Schutz der Umwelt einsetzen.

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[mks_accordion_item title=“Mintimer Scharipowitsch Shaimiev „]

Mintimer Scharipowitsch Shaimiev ist ein russischer Politiker und ehemaliger Präsident der Republik Tatarstan in Russland. Er wurde am 20. Januar 1937 in Kyzyl-Raion, Tuwinische ASSR, Sowjetunion geboren.

Shaimiev studierte Jura an der Kasaner Staatlichen Universität und begann seine Karriere im öffentlichen Dienst als Jurist in Tatarstan. Später wurde er zum stellvertretenden Premierminister von Tatarstan ernannt und übernahm schließlich das Amt des Präsidenten der Republik Tatarstan im Jahr 1991.

Während seiner Amtszeit als Präsident setzte sich Shaimiev für die Stärkung der regionalen Autonomie und der kulturellen Identität der tatarischen Bevölkerung ein. Er förderte auch wirtschaftliche Reformen und war maßgeblich an der Gründung der Tatarstan Investment Development Agency beteiligt.

Shaimiev trat im Jahr 2010 von seinem Amt als Präsident von Tatarstan zurück und wurde zum Staatsrat der Republik Tatarstan ernannt, wo er weiterhin politische und wirtschaftliche Initiativen unterstützte. Er ist auch bekannt für seine Förderung des interethnischen Dialogs und des kulturellen Austauschs zwischen verschiedenen Gemeinschaften in Russland.

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[mks_accordion_item title=“Sergej Kuschugetowitsch Schoigu“]

Sergej Kuschugetowitsch Schoigu ist ein russischer Politiker und derzeitiger Verteidigungsminister der Russischen Föderation. Er wurde am 21. Mai 1955 in Tschadan, Tuwa, Russische SFSR, Sowjetunion geboren.

Schoigu begann seine Karriere als Feuerwehrmann und stieg später zum Leiter des Zivilschutzministeriums auf. Im Jahr 2012 wurde er von Präsident Wladimir Putin zum Verteidigungsminister ernannt und ist damit der erste Nicht-Militär, der dieses Amt in Russland innehat.

Als Verteidigungsminister hat Schoigu die Modernisierung der russischen Streitkräfte vorangetrieben und Reformen zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft und Effektivität der Armee umgesetzt. Unter seiner Führung wurde auch die russische Militärpräsenz im Ausland erweitert, insbesondere in Syrien, wo Russland eine wichtige Rolle im Bürgerkrieg spielt.

Schoigu ist bekannt für seinen Pragmatismus und seine Fähigkeit, effektive Entscheidungen zu treffen. Er ist auch für seine Rolle bei der Koordinierung von Rettungs- und humanitären Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen und anderen Notfällen in Russland bekannt.

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[mks_accordion_item title=“Konstantin Lwowitsch Ernst „]

Konstantin Lwowitsch Ernst ist ein russischer Fernsehproduzent und derzeitiger CEO von Channel One, dem größten Fernsehsender Russlands. Er wurde am 17. November 1960 in Moskau, Russische SFSR, Sowjetunion, geboren.

Ernst begann seine Karriere im Fernsehen als Produzent bei der Moskauer Fernsehgesellschaft, bevor er 1995 zu Channel One wechselte. Dort arbeitete er als Produzent und Leiter der Abteilung für Unterhaltungsprogramme, bevor er 2002 zum CEO des Senders ernannt wurde.

Unter seiner Führung hat Channel One zahlreiche erfolgreiche Fernsehprogramme produziert, darunter die russische Version von „Wer wird Millionär?“ und „The Voice“. Ernst hat auch dazu beigetragen, dass der Sender wichtige nationale Ereignisse wie die Olympischen Spiele und die Fußball-Weltmeisterschaften ausgestrahlt hat.

Ernst ist bekannt für seine innovative Herangehensweise an die Produktion von Fernsehsendungen und seine Fähigkeit, das Publikum mit neuen Formaten zu begeistern. Er hat auch öffentlich Stellung zu politischen Themen genommen und sich für Pressefreiheit und unabhängigen Journalismus in Russland eingesetzt.

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[mks_accordion_item title=“Wladimir Anatoljewitsch Kirsanow“]

Wladimir Anatoljewitsch Kirsanow ist ein russischer Geschäftsmann und derzeitiger Vorsitzender des Board of Directors der JSC „Group of Construction Companies“ DON“, sowie Mitglied des Board of Directors der JSC Donaerodorstroy und der öffentlichen Kammer des Rostower Gebiets.

Kirsanow wurde am 5. Oktober 1960 in der Stadt Salsk, Rostower Gebiet, Russische SFSR, Sowjetunion, geboren. Nach seinem Abschluss an der Rostower Staatlichen Bauuniversität im Jahr 1984 arbeitete er zunächst als Ingenieur und später als leitender Angestellter bei verschiedenen Baufirmen.

Im Jahr 2000 gründete Kirsanow die JSC „Group of Construction Companies“ DON, die sich auf den Bau von Wohn- und Geschäftsimmobilien spezialisiert hat. Unter seiner Führung ist das Unternehmen zu einem der führenden Baufirmen in der Region Rostow herangewachsen.

Kirsanow ist auch als Philanthrop und Sponsor von kulturellen und sportlichen Veranstaltungen in der Region bekannt. Er hat sich auch für die Förderung der Bildung und die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt.

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