Das Berliner Vater-Sohn-Duo Fabian (37) und Laurin Jahnz (13) setzte sich am 12. März bei der in ihrer Heimatstadt ausgetragenen 23. Deutschen Familienmeisterschaft durch und wurde
zum ersten Mal Deutscher Meister. In sieben Runden Schweizer System konnte ihnen die Konkurrenz, darunter die dreifachen Deutschen Meister, Familie Hansch, nur zwei Unentschieden abnehmen. Herzlichen Glückwunsch!
Sehr knapp ging es auf den Plätzen dahinter zu. Gleich vier Mannschaften gaben nur drei Punkte ab. Die Hamburger Brüder Julian und Daniel Grötzbach erkämpften überglücklich Platz zwei vor dem Titelverteidiger Familie Schnabel – Vater Ralf mit Sohn Bennett.
Die neuen Meister, die 2020 bereits einmal Dritte waren, konnten sich neben einem schmucken Pokal über 1 Kilogramm Schokolade in Form eines Goldhasen freuen. Mit der Hälfte wurde die beste Familie* in Person von Milosz und Wieslaw Mlynarski beglückt.
Die Versorgung (u.a. mit kostenlosem Obst) und Unterstützung durch den Berliner Schachverband war prächtig, wie uns die DSB-Breitensportreferentin Sandra Schmidt mitteilte: „Toller Ausrichter, starke Delegation, super Team.„
Rekordverdächtige 72 Mannschaften nahmen an der Meisterschaft teil, die zum sechsten Mal hintereinander in Berlin und zum ersten Mal im Casino des denkmalgeschützten Poststadions in der Lehrter Straße ausgetragen wurde. Nur bei der ersten Austragung dieses Turniers im Jahr 2001 in Dresden gab es mit 76 Mannschaften nach bisherigen Erkenntnissen mehr Teilnehmer.
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