November 25, 2024

How dare you: Beim Schach die Welt ein bisschen retten

Man kann es nicht anders sagen als – wir fahren unsere Elo unsere Erde gegen die Wand. Und legen uns selber dabei um.

Punkt.

Heute ist Klimastreik in Deutschland. Schülerinnen, Schüler und andere engagierte Menschen streben auf die Straße, um LAUT zu werden gegen den Stillstand in der Klimapolitik.

Kurz gesagt – wir erhitzen die Erde weiter mit CO2 und Methan, und niemand tut so richtig etwas dagegen. Alltagstrott. Hat jemand Angst vor Dürren, vor Hochwasser, Hitzewellen? Vor dem verheerenden Artensterben und unbewohnbaren Regionen?


Das Rebhuhn – immer näher am Rande des Aussterbens. Doch brauchen wir eigentlich die Rebhühner?


Den Orang-Utan gibt es noch – aber vielleicht nicht mehr lange. Wen stört es? (Emese Kazár: ohne Titel, 2007,
Öl auf Leinwand. Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin)

Vielleicht haben wir alle noch keine Angst davor, oder nur noch nicht genügend. Sonst würden wir etwas tun. Viel mehr tun. Sonst würden wir etwas tun.

So aber … spielen wir Schach. Gucken Fußball. Hängen ab. Shoppen. Arbeiten brav, während unsere Lebensgrundlage in Kürze massiv unter den Füßen wegbröckelt.

Wir, als Gesellschaft, wir, als Menschheit, bekommen es nicht eingefangen. Die Klimakatastrophe, unsere Nemesis. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, kommt näher, jeden Tag ein bisschen. Hilfe!

Und kaum jemand in der Politik tut etwas dagegen? How dare you.


Bewegende Rede in New York: Greta Thunberg (Screenshot: Youtube)

Indes ist es wie beim Schach – die Hoffnung schwindet zuletzt. Aufgeben können wir immer noch! Und darum, hier und heute:

 

Der Fünf-Punkte-Schachkatzen-Weltrettungsplan

1) Nicht mehr mit dem Flugzeug zum Mannschaftskampf fliegen

Das ist eindeutig, und senkt den C02-Ausstoß, gerade auf Kurzstrecken. Und auf Langstrecken ohnehin.
Und wenn jemand doch fliegen muss, dann möge er den Flug kompensieren. Viernheim zum Beispiel bekommt das gut hin in der Schachbundesliga und renaturiert mit CO2-Kompensation Moore. Chapeau dafür, SC Viernheim!

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