Am Wochenende trafen sich in Kassel Vertreter:innen aus neun Landesverbänden, DSB-Präsidium und DSB-Referenten zu einem Workshop zur Satzungsreform.
Dabei wurden folgende Fragen diskutiert:
1) Außendarstellung
Die Gremien und die Versammlungen des DSB haben in der Schach-Öffentlichkeit keinen guten Ruf.
Wie können wir diesen Zustand ändern?
2) BGB-Vorstand
Die Profis in der Geschäftsstelle werden von Ehrenamtlichen geführt.
Ist ein hauptamtlicher BGB-Vorstand die bessere Lösung?
3) Mitglieder
Die Landesverbände sind die Mitglieder des DSB.
Wie gelingt es uns, die Schachspieler und die Schachvereine stärker mit einzubinden?
4) Frauenanteil
Der Anteil der Frauen liegt beim DSB nach wie vor unter 10%.
Wie können wir diesen auf 20% erhöhen (Spielerinnen und Funktionärinnen)?
5) Struktur – Allgemein
Wir haben eine fünfstufige Struktur: Bundeskongress – Hauptausschuss – Präsidium – Referenten – Kommissionen.
Sind diese Struktur und insbesondere die Namensgebung noch zeitgemäß?
6) Struktur – Details
a) Wie viele Versammlungen mit welcher Zuständigkeit werden benötigt?
b) Wie viele Vizepräsidenten und wie viele Referenten mit welchen Zuständigkeiten werden benötigt?
c) Welche Tätigkeitsbereiche können in die Geschäftsstelle verlagert werden?
Im Anschluss entstand zum weiteren Prozess eine Abschlusserklärung, die ihr hier downloaden könnt:
[embeddoc url=“https://www.chess-international.com/wp-content/uploads/2023/02/Abschlusserklaerung_Satzungsworkshop_230218.pdf“]
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