Elisabeth Pähtz bleibt bei 50% in Schlagdistanz zur Spitzengruppe. Bei Dinara Wagner platzt der Knoten. Und Alexandra Kosteniuk enteilt allen!
Auch am vierten Tag des FIDE Grand Prix der Frauen war Tabellenführerin Alexandra Kosteniuk nicht zu stoppen. Am Ende einer wilden, gewagten, riskanten Partie war sie am Ende erneut die Siegerin.
Eine gefahrlose Partie spielte Elisabeth Pähtz. Sie entschied sich für eine Nebenvariante des schottischen Vierspringerspiels. Ihre Gegnerin Dronavalli, Harika zeigte sich aber bestens vorbereitet und nach 25 Zügen stand ein Remis durch Zugwiederholung.
Dinara Wagner konnte endlich ihren ersten halben Punkt des Turniers einfahren. Gegen Nana Dzagnidze opferte sie in einer katalanischen Partie früh einen Bauern und stand nie schlechter. Sie hatte genug Kompensation für den Bauern um sich später das Material zurückzuholen. Im Endspiel wurde zwar noch lange gekämpft, wenn aber überhaupt jemand in diesem Endspiel Siegchancen hatte, dann war das Dinara. Die Partie endete nach 63 Zügen in einem leistungsgerechten Unentschieden.
Morgen geht es für Dinara Wagner gegen Zhongyi Tan, Elisabeth Pähtz spielt gegen Zhansaya Abdumalik, die bei diesem Turnier mit Weiß bisher große Probleme hatte. Um 15 Uhr übertragen wir wieder live auf www.schachdeutschland.tv
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