Schnell, allzu schnell bringt man sich beim Schach um seine Punkte. Da nützt es nichts, lange dem Drang zum Fehlermachen wacker widerstanden zu haben, denn irgendwann bricht der Wahnsinn durch und eine weitere krude Idee bahnt sich aus dem Kopf über die Hand den Weg aufs Schachbrett.
Und schon sehen wir – was für ein Gurkenzug! Oder, so hätte man früher vielleicht gesagt – was für eine Eselei.
Hier sind drei Beispiele aus meinem Leben als Esel.
1) Paul Meyer-Dunker – Olaf Steffensen, DSOL-Vorrunde 2022, SKJE Hamburg – Werder 2
Schwarz steht ganz kommod, eigentlich droht ihm nichts. Eine perfekte Gelegenheit also für eine kleine Eselei!
Mein ehrenvolle Idee, nun mit 1…fxe5 die f-Linie gegen den weißen König zu öffnen, wurde nicht zu einer Sternstunde meiner Karriere. Wie antwortete Paul?
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