Von Walter Eigenmann
Die Schach-Palette der Hamburger Software-Firma Chessbase umfasst mittlerweile hunderte von DVD-Editionen. Ihre beiden gewichtigsten Kaliber sind allerdings schon seit Jahren das Engine-Interface „Fritz“ und die Profi-Datenbank „Chessbase“, die beide im zweijährlich wechselnden Rhythmus neu aufgelegt werden. Nun war in diesem Spätherbst wieder „Chessbase“ an der Reihe, das größte und teuerste Zugpferd im CB-Stall – inzwischen schreibt man seine 17. Version.
Lässt sich eigentlich eine so komplexe, über Jahrzehnte gereifte Software wie „Chessbase“ immer doch wieder nicht nur vergrößern, sondern auch erweitern – nämlich um nützliche neue Features? Und zwar derart, dass der Karren nicht überladen in den Graben kippt – als kaum mehr gehfähiger Koloss, der unter dem eigenen Gewicht einknickt?
Nehmen wir mal die Antwort vorweg: man kann. Und widmen wir uns der Reihe nach den Novitäten im Hinblick auf ihren alltäglichen Nutzen für den ambitionierten Vereins- und den semiprofessionellen Turnierspieler.
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