Dezember 2, 2024

SMM: DSSP und Sorab steigen in die Nationalliga B auf

Markus Angst Schon vor den Aufstiegsspielen vom 14. bis 19. November steht fest, dass die beiden Basler Klubs DSSP und Sorab in der kommenden Saison der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft (SMM) in der Nationalliga B spielen werden.

Grossmeister Vadim Milov kehrt mit Sorab nach vier Jahren in die Nationalliga B zurück.

Die beiden Erstplatzierten der 1.-Liga-Nordwestgruppe steigen direkt auf, weil alle potenziellen Gegner aus der Westgruppe auf das Aufstiegsspiel verzichten. Die beiden anderen NLB-Aufsteiger werden in den Begegnungen Wettswil – Nimzowitsch Zürich II und Brugg – Uzwil erkoren.

Während DSSP erstmals in der NLB vertreten ist, kehrt das von der Schweizer Nummer 1 GM Vadim Milov angeführte Sorab nach Jahren wieder in die zweitoberste Klasse zurück. Die Basler stiegen 2018 ab und zogen sich daraufhin in die 2. Liga zurück. Im vergangenen Jahr stiegen sie ebenso in die 1. Liga auf wie DSSP.

Die Mannschaft der Schulschachprofis wird in der kommenden Saison deutlich anders aussehen als dieses Jahr. Weil es in der 1. Liga keine Ausländerbeschränkung gibt, setzte DSSP mit den vier Grossmeistern Ilja Zaragatski (D), Li Min Peng (Ukr), Normunds Miezis (Lett) und Rainer Buhmann (D), dem Internationalen Meister Christian Braun (D), den beiden WIM Sofiia (Ukr) und Annmarie Mütsch (D) sowie FM David Ortmann (D) gleich acht im Ausland wohnhafte Ausländer ein. In der Nationalliga B ist gemäss SMM-Reglement während der gesamten Saison jedoch nur noch ein im Ausland wohnhafter Ausländer spielberechtigt.

Paarungen der Aufstiegsspiele (14.–19. November)

1. Liga/Nationalliga B: Wettswil – Nimzowitsch Zürich II, Brugg – Uzwil. – DSSP Basel und Sorab Basel steigen direkt auf.

2./1. Liga: Flawil – Frauenfeld, Pfäffikon/ZH – Rapperswil-Jona, Sprengschach Wil/SG II – Cham, Trümmerfeld Basel – La Chaux-de-Fonds I, Birseck II – Lenzburg II, Court I – La Garde du Roi I, Sion – Spiez. – Luzern II steigt direkt auf.

3./2. Liga: Winterthur IV – Rheintal, Triesen – Winterthur VII, Wädenswil II – Réti Zürich V, Freiamt – Säuliamt, Illnau-Effretikon – Swisschess Academy, Locarno – Scuola Scacchi Collegio Papio, Baden IV – Novartis Basel, Sorab Basel II – Brugg II, Liestal – Solothurn II, Mett-Madretsch – Rhy Rheinfelden, Bümpliz – Neuchâtel II, Mett-Madretsch II – Zollikofen, Payerne II – Cercle Valaisan II, Bulle – Crazy Horse Prilly, Bois-Gentil Genf II – Renens, Bois-Gentil Genf III – Ville Genf.

4./3. Liga (Die zwei Erstplatzierten pro Gruppe steigen direkt auf): Herisau, Winterthur VIII, Toggenburg II, Romanshorn II, Réti Zürich VI, Réti Zürich VII, Glarus III, Sprengschach Wil/SG III, Stäfa II, Nimzowitsch Zürich V, Emmenbrücke II, Baar, Freiamt III, Tribschen IV, DSSP Basel III, Reinach, Gundeldingen, Bern VI, Bern VII, SK Thun III, SF Thun, Köniz-Bubenberg II, Tramelan, La Garde du Roi II, La Garde du Roi III, Payerne IV, Valais IV, Echallens VI, Neuchâtel III, Bois-Gentil Genf IV, Bois-Gentil Genf VII, Genève IV. – Echiquier Bruntrutain III, Echallens VI und Renens II verzichten auf den Aufstieg.