Nach dem ersten Wochenende der Frauenbundesligasaison 2022/23 sind mit der OSG Baden-Baden, SK Schwäbisch Hall und den Schachfreunden Deizisau genau die drei Teams verlustpunktfrei an der Tabellenspitze, die in der Vorsaison die Medaillen errungen haben. Schwäbisch Hall musste dafür mit dem SV Hemer und der SG Solingen zwei Teams aus der nominell unteren Tabellenhälfte besiegen. Baden-Baden und Deizisau hatten hingegen die stets gefährlichen Teams vom Hamburger SK und TuRa Harksheide vor der Brust. Beide hatten sich in der Vergangenheit als gefährliche Stolpersteine für Teams mit Spitzenambitionen entpuppt. Doch gehen wir der Reihe nach die Ereignisse des Wochenendes in Solingen, Harksheide und Erfurt durch.
Solingen: Erfolgreiche Aufsteiger und ein souveräner Vizemeister
Zum Debüt in der Frauenbundesliga hatte die SG Solingen auch direkt ihr erstes Heimwochenende. Neben Reisepartner SV Hemer traten der SK Schwäbisch Hall und FC Bayern München in Solingen auf. Der SK Schwäbisch Hall wurde dabei der Favoritinnenrolle am ersten Spieltag gegen Solingen voll und ganz gerecht. Beim 1:5 waren für die Solingerinnen nur zwei halbe Punkt drin, u.a. von Kaderspielerin Annmarie Mütsch gegen Meri Arabidze. Im Parallelkampf des FC Bayern gegen Hemer war die nominelle Ausgangslage nicht genauso deutlich, dafür aber das Ergebnis. Hier konnte sich der FCB ebenfalls 5:1 durchsetzen.
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