Die Zukunft kommt immer näher, und somit auch das Silvester Open in Bremen! Zusammen mit dem SV Werder Bremen richtet Imperial Chess auch 2022 zwischen den Jahren ein feines Event aus – große Bretter, schmuckes Ambiente, Live-Übertragung und elegante Tischdecken. So soll Schach!
Hören wir aber, was Jens Kardoeus aus dem Herzen des Orga-Teams dazu zu sagen hat:
Auch in diesem Jahr findet wieder ein Silvester Open in Bremen statt.
Gespielt werden 7 Runden nach Schweizer System im Modus 90 Min. + 30 Sek./Zug. Wir haben den Modus entsprechend dem Trend im Turnierschach angepasst. Der Rundenplan entspannt sich dadurch deutlich.
Das Turnier startet wie gewohnt am 27. Dezember und endet am 30. Dezember. Spielstätte ist das Dorint City-Hotel Bremen am Hillmannplatz 20 in der Innenstadt. Erstmalig richten wir ein A- und ein B-Open aus. Die Chancen, einen der attraktiven Preise zu gewinnen, steigen damit für alle.
Die Teilnehmerzahl ist auf 150 begrenzt. Aufgrund der großen Nachfrage in den letzten Wochen erwarten wir wieder ein volles Haus. Wartet also nicht all zu lange, wenn ihr Interesse habt!
Die Anmeldung erfolgt online und durch Überweisung des Startgeldes. Weitere Informationen findet ihr auf unserer Webseite Bremer Silvester Open.
Mehr braucht nicht ergänzt zu werden, außer vielleicht – Seid schnell, Leute! Die 150 Startplätze mögen rascher vergeben sein als man so meint.
Turnierseite
Bericht über das Silvester-Open 2021
und!
Loriot-Wanderungen in Bremen
Wir waren letztes Jahr beim BSO, hatte uns super gefallen, wollten dieses Jahr wiederkommen, trotz weiter Anreise.
Aber warum die Änderung bei der Bedenkzeit? Die Begründung „Trend der Zeit“ erscheint erscheint an den Wünschen der Teilnehmern vorbeizugehen. Wenn man ein Open spielt, will man anständige Partien spielen, die nicht durch ein Zeitnotgehacke entschieden werden. Dann macht doch gleich ein Schnellschachturnier, da ist der Zeitrahmen noch entspannter.
Finde ich sehr schade, da werden wir uns was anderes suchen müssen. Hoffentlich ändert man es wieder für 2023.
Lieber Schachfreund René,
der Vergleich mit Schnellschach ist doch sehr weit hergeholt. Bei einer Partie mit 60 Zügen beträgt die gesamte Bedenkzeit immer noch 4 Stunden.
Wir haben uns nach 5 Jahren Silvester Open für diesen Modus entschieden, da insbesondere von älteren Spielern Klagen über die langen Spieltage kamen. Auch für Turnierleitung und Schiedsrichter ist es ein bisschen angenehmer, wenn die „Arbeitstage“ nicht erst um 23:00 enden.
Wir glauben dennoch, dass die angenehme Turnieratmosphäre – das Markenzeichen des BSO – weiterhin den Rahmen für gutes Schach schafft.
Wir würden uns freuen, wenn ihr trotz der kürzeren Bedenkzeit an unserem Turnier teilnehmt!
Mit schachsportlichem Gruß
Na, dann ist ja alles gut. Das Turnier ist eine freiwillige Veranstaltung, an der man nicht teilnehmen muss, wenn die Rahmenbedingungen nicht angenehm erscheinen.
Kein Grund aber für irgendeine Aufregung hier, würde ich sagen, oder den etwas vogelwilden Vorwurf, den Teilnehmern würde nicht der gebührende Respekt geleistet.
Der Punkt ist wohl so gemeint, dass die Gesamt-Spieldauer pro Partie insgesamt kürzer wird, und ein Tag mit Doppelrunde daher insgesamt weniger belastend.
Das hat viel für sich, auch für ältere TeilnehmerInnen. (Selber spiele ich aber auch lieber mit einem Zuschlag nach dem 40.)
„90 Min. + 30 Sek./Zug. Wir haben den Modus entsprechend dem Trend im Turnierschach angepasst. Der Rundenplan entspannt sich dadurch deutlich.“
Keine zweite Grundbedenkzeit (30 Minuten) nach dem 40. Zug?
Wie kann man da von „Entspannung“ sprechen, wenn nicht einmal der obligatorische Gang aufs Klo nach dem 40. Zug möglich ist?
Von dem Anspruch, den Teilnehmern möglichst angenehme Turnierbedingungen zu gewähren, bleibt da nichts mehr übrig. Attraktiv vielleicht für junge Leute, die ältere Gegner bei knapper Bedenkzeit über den Tisch ziehen wollen. Sorry, aber dafür nehme ich die weite Anreise nach Bremen nicht auf mich und suche mir lieber ein Turnier aus, dessen Veranstalter den Teilnehmern den gebührenden Respekt erweisen.
Lieber Schachfreund Werner,
die Entspannung erfolgt nach der zweiten Runde des Tages, wenn du eine Stunde früher aus dem Turniersaal kommst – die Nachmittagsrunde startet um 15:30 – und in der Gastronomie noch eine warme Mahlzeit bekommst und dich zu christlicher Zeit noch auf die Partie des kommenden Tages vorbereiten kannst und vielleicht noch bei einem Gläschen Beck’s mit anderen Turnierteilnehmern den Abend ausklingen lässt.
Auch dich würden wir gerne bei unserem Turnier begrüßen!
Mit schachsportlichem Gruß