Der Präsident des Russischen Schachverbands, Andrey Filatov, hat die Nachricht über den Aufruf Sergey Karjakin und andere Schachspieler, die die spezielle Militäroperation in der Ukraine unterstützen, von internationalen Wettbewerben auszuschließen:
– Der Aufruf des Norwegischen Schachverbandes, unsere Athleten, einschließlich Sergey Karjakin, von der Teilnahme an internationalen Wettbewerben auszuschließen, sieht sehr aggressiv aus und verstößt sowohl gegen sportliche Prinzipien als auch gegen die Demokratie. Wir lehnen solche Äußerungen entschieden ab. Wir hoffen, dass die FIDE und andere Organisatoren sich an den Slogan Gens Una Sumus und das Prinzip „Sport und Politik sollten sich nicht vermischen“ halten.
Nicht nur sollten sich Sport und Politik nicht vermischen, sondern weder der norwegische noch sonstiger Sportverband der Welt hat das rechtliche Befugnis, zu entscheiden, was gut und was schlecht ist. Ein vermeintlicher Straftat wird nicht dadurch bewiesen, dass man Sanktionen verhäng, ganz im Gegenteil. Wer hier gegen das internationale Recht Verstößt sind die Noerwegier, nicht russische Schachspieler !