Kein guter Tag für die deutschen Frauen – sowohl Dinara Wagner als auch Elisabeth Pähtz müssen sich am zweiten Spieltag des FIDE Women’s Grand Prix in Astana, Kasachstan geschlagen geben.
Dinara geriet schon früh in Probleme. Sie benötigte für ihre Eröffnung sehr viel Zeit und hatte bereits nach zwei Stunden Spielzeit eine Stunde weniger auf der Uhr hatte. Zusätzlich gelang es ihr nicht, die Figurenentwicklung abzuschließen, bis zum Schluss konnte der Turm auf h8 beispielsweise nicht in die Partie eingreifen. Am Ende musste sie aufgrund der weißen Figurenaktivität aufgeben.
Elisabeth hatte dagegen durchaus gute Chancen. Mit ihrer sizilianischen Verteidigung kam sie gut aus der Eröffnung und konnte sich zwischendurch sogar berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen. In der Zeitnotphase verlor sie aber Stück für Stück die Kontrolle über die Partie und verpasste im 37. Zug kurz vor der Zeitkontrolle den richtigen Zug, um die Partie im Gleichgewicht zu halten und musste ebenfalls ihre Niederlage hinnehmen.
Es sind aber noch neun Runden zu spielen, noch ist alles möglich., Morgen um 11 Uhr geht es mit der dritten Runde weiter und wir drücken Dinara und Elisabeth die Daumen, dass sie dort erfolgreich zurückschlagen können!
Photos: Anna Shtourman
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