Nach zwei Jahren Pause stellt die Jugend-Weltmeisterschaft U14 bis U18 in Mamaia (Rumänien) den Auftakt für mehrere Großereignisse dar. Direkt im Anschluss folgt die Kadetten-WM (U8-U12) in Batumi (Georgien) und danach im November die Jugend-Europameisterschaft in Antalya (Türkei). Über 70 Nationen mit über 600 Spielern an der rumänischen Schwarzmeerküste sind ein guter Anfang.
Gespielt wird ohne Maske und Tests. Corona ist in Rumänien anscheinend für beendet erklärt worden.
Zuletzt richteten die Rumänen 2017 die Europameisterschaft hier in Mamaia aus. Interessanterweise waren sogar mit Dominik Laux und Leonardo Costa zwei Spieler vor fünf Jahren mit am Start.
Deutschland ist mit 15 Startern gut vertreten. Nach sechs von elf gespielten Runden liegen bei den Jungs Alexander Krastev (U18), Dominik Laux (U16) und Leonardo Costa (U14) gut im Rennen. Eine witzige Anekdote lieferte Alexander Krastev, der in Runde 3 illegal rochierte und ein drohendes Dauerschach elegant aber regelwidrig abwendete.
Bei den Mädchen liegt Charis Peglau in Lauerstellung.
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