(Ein Bericht von Andreas Jagodzinsky, 14.08.2022)
In den vergangenen Wochen waren die Mitglieder der Frauenmannschaft sehr aktiv.
Über Dortmund hatte Reiner Klüting an dieser Stelle bereits berichtet. Hierzu folgt in den kommenden Tagen auch noch ein Bericht von Timo Leonard.
Unmittelbar von Dortmund reisten zahlreiche Spielerinnen und Spieler nach Chennai (Indien) zur Schwacholympiade. Vom SV Hemer nahm niemand diese Route. Luminita Cosma und Alessia Ciolacu reisten aus Rumänien nach Indien und spielten für die rumänische Nationalmannschaft. Rumänien begann furios und lag nach fünf Runden auf einem geteilten ersten Platz. Das 2-2 gegen den späteren Olympiasieger aus der Ukraine kostete zwar die Tabellenführung, war aber ein hervorragendes Resultat. Mit 4,5/5 überzeugte vor allem Luminita.
Doch das 2-2 markierte nicht nur den Höhe-, sondern auch einen Wendepunkt. Danach gelang nicht mehr viel. Bis zur Schlussrunde gab es nur noch einen Mannschaftspunkt, ehe mit einem Schlussrundensieg zumindest ein versöhnlicher Abschluss gelang.
Am Ende war Platz 23 sicher nicht das Resultat, das nach dem tollen Start möglich und angepeilt war.
http://chess-results.com/tnr653632.aspx?lan=0&art=0&rd=11&fed=ROU&flag=30
Nicht in Chennai war Carmen Voicu-Jagodzinsky, die aber jetzt wieder in Magdeburg beim Schachgipfel ins Turniergeschehen eingreift.
2020 wurde sie hier Deutsche Meisterin. Auch am Start ist unsere Gastspielerin Lara Schulze, die vor Carmen an Platz 1 gesetzt ist.
Alle Informationen findet man hier: https://www.schachgipfel.de/deutsche-frauen-einzelmeisterschaft-2022.html
Livepartien gibt es ab 14.00 Uhr hier: https://chess24.com/de/watch/live-tournaments/german-womens-championship-2022/1/1/1
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