Von Louisa Thomas
Schach ist das Spiel der Männer. Oder doch bald nicht mehr? Zumindest das Schachspiel selbst erlebt einen unglaublichen Boom: Serien wie „Das Damengambit“ faszinieren das Publikum ebenso wie die Neuverfilmung der „Schachnovelle“.
Im Schach herrscht zwischen Männern und Frauen ein extremes Ungleichgewicht. Als Erklärungen gelten unterschiedliche Begabungen und Neigungen oder eben doch Chauvinismus.
Von den 1732 Großmeistern im Schach sind nur 38 Frauen. Ein Ungleichgewicht, das für manchen darin begründet liegt, dass schon in frühester Jugend viel mehr Jungen als Mädchen Schach spielen und daher auch weniger Frauen später Wettkämpfe bestreiten. Aber woran wiederum liegt das? Louisa Thomas porträtiert in ihrem Essay die chinesische Ausnahmespielerin Hou Yifan und zeigt, wie chauvinistisch und sexistisch die Jungen und Männer den Mädchen und Frauen in der Schachwelt begegneten – und das teilweise noch immer tun.
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