November 28, 2024

Wanderkönige, Buffets und preußisches Polerio: die vierte Runde

Conrad Schormann – Da waren es nur noch zwei. Nachdem Kiel und Solingen erstmals in dieser Saison Punkte gelassen haben, stehen Viernheim und Titelverteidiger Baden-Baden allein mit 8:0 Zählern an der Spitze. Am anderen Ende der Tabelle hat sich ein Quartett gefunden, das noch punkten muss.

Der vierte Spieltag:

Parham Maghsoodloo (l.) und Shakhriyar Mamedyarov (r.) nehmen Schiedsrichter Hans Brugger in die Zange. Freundschaftlich, versteht sich. | Foto: Michael Reiß

Werder Bremen – USV TU Dresden 4,5:3,5

Ein schneller Schlagabtausch an den ersten beiden Brettern eröffnete das knappe Match. Anstatt sich gegen den Carlsen-Sekundanten Laurent Fressinet solide hinzustellen, ließ Liviu Dieter Nisipeanu seinen g-Bauern gegen die französische (Nationalität) Königsbastion vorschnellen – und landete einen schnellen K.o. in 21 Zügen. Allerdings litt da schon der französische (Eröffnung) Wanderkönig von Nisipeanus Nebenmann Mateusz Bartel an Atemnot.

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