Ja, der Deutsche Schachbund und die Deutsche Schachjugend muss unbedingt den Mädchen- und Frauenanteil aus vielerlei Gründen erhöhen.
Die Frage lautet nur, wie man dies realisieren kann. Niklas Rickmann, der seit einem Jahr die Deutsche Schachjugend als Vorsitzender anführt, gibt diesem Ziel eine sehr hohe Priorität.
Deswegen möchte die Deutsche Schachjugend e.V. zwanzig Vereine motivieren eine Mädchenschachgruppe aufzubauen. In vielen Vereinen gibt es vereinzelt Mädchen, die im
Training und in den Mannschaften mitlaufen. Sie fühlen sich nicht immer wohl, da sie nicht unbedingt die gleichen Interessen wie die Jungs haben. Sie verlieren dann oft die Lust am Schach, am Verein und sind dann irgendwann weg.
Die interessierten Vereine werden großzügig mit Material ausgestattet und noch viel wichtiger, mit Mentorinnen und Mentoren als Unterstützer. Am Donnerstag gibt es im Internet ein Treffen, zu dem alle interessierten Vereine und Personen herzlich eingeladen sind.
Meine Bitte lautet: Beteiligt Euch an diesem Projekt und helft somit dem Deutschen Schach und vor allem euch selber! Walter Rädler, Vorsitzender Deutsche Schulschachstiftung e.V.
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