Das große Millennium Hybrid Masters heute abend, der zweite Spieltag bundesweit, und sechs Teams nahmen Platz zum hybriden Vergleich:
– der Niedersächsische Schachverband (stark, stark)
– der TSV Mariendorf Berlin
– die Schachfreunde Berlin
– der SC ML Kastellaun aus dem Hunsrück
– die SF Pattonville aus Baden-Württemberg und
– eine Bremer Deputation, gemischt aus dem Online SC Bremerhaven und dem SV Werder.
Seit einiger Zeit habe ich nur recht überschaubar erfolgreich am Schachbrett gewirkt, meine Ergebnisse zum Beispiel in der Deutschen Schach Online-Liga waren eher mau und die Partien krude.
Dennoch – danke für das Vertrauen – berief mich Mannschaftsführer Jens Kardoeus in die Bremer Équipe gegen Kastellaun, zusammen mit Weltcoach Jonathan Carlstedt, Vize-Weltmeister Oliver Müller und dem Bremerhavener Patrick Schultz, der aus dem Norden live zugeschaltet wurde.
Kleine Tech-Schulung von Jens Kardoeus: Jonny Carlstedt (links) und Oliver Müller (rechts)
Und dann? 90 Minuten Turnierbedenkzeit plus 30 Sekunden Aufschlag pro Zug – auf geht’s!
Hybrides Schach ist ja eine Art Schach ohne Gegner, oder nur mit dem Geist eines Gegner als Gegenüber.
Man sieht ihn nicht, man hört ihn nicht, und ab und zu zeigt das Millennium-Brett durch Aufblinken an, welchen Zug er im fernen Kastellaun auf das dortige Brett gebaut hat.
Blink Blink – hat der Gegner gezogen, signalisiert das Brett, welche Figur wohin bewegt wurde
Weiterlesen bei den Hybriden Hybridkatzen von 1899
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