Nagesh Havanur– Die Welt wird Zeuge einer Katastrophe in der Ukraine. Viele von uns sorgen sich auch um die Sicherheit und das Wohlergehen der Schachspieler in dem vom Krieg heimgesuchten Land. Es treffen Nachrichten über ihre aktuelle Situation ein, aber das reicht nicht aus, um alle unsere Sorgen um sie auszuräumen. Wir wären besser in der Lage, den Spielern in der Ukraine Mitgefühl und Hilfe auszusprechen, wenn wir Informationen über ihre Notlage weitergeben würden. In diesem Sinne wendet sich unser Kolumnist hier an die Leser.
ChessBase beschäftigt sich nicht mit Politik und urteilt nicht über Regierungen und Nationalstaaten. Aber über der Politik steht die Menschlichkeit.
Ein Aufruf an die Leser von Nagesh Havanur
In der Ukraine hat sich eine Tragödie abgespielt. Die darin enthaltenen Geschichten von Leid, Verlust und Tod haben uns betäubt. Inmitten von Trauer und Elend gibt es auch Geschichten von Mut, Freundlichkeit und Hoffnung. Für die Menschheit ist also noch nicht alles verloren. Inzwischen haben viele von uns dieselbe Frage gestellt: „Was ist mit unseren Freunden, Schachspielern in der Ukraine? Wo sind sie? Was ist mit ihnen passiert?“ Das ist nicht leicht zu wissen. Die Kommunikationswege werden unterbrochen und, was noch wichtiger ist, viele sind auf der Suche nach Sicherheit für ihre Familien, obwohl sie zu Flüchtlingen in Nachbarländern geworden sind. Andere kämpfen an der Front, wenn sie ihre Häuser Straße für Straße verteidigen.
More Stories
Noch alles offen bei den Senioren-Weltmeisterschaften
NSV 100 – Einladungsturnier
Schachabenteuer in Usbekistan
Freestyle Chess Summit: Carlsen und Caruana spielen Freestyle in Singapore
Tata Steel Chess Wijk aan Zee 2025: Mit Keymer und F. Svane
Showdown in Singapur: Ding Liren gegen Gukesh