Liebe Schachfreund:innen,
wir leben in schwierigen und beängstigenden Zeiten. Der von der russischen Regierung initiierte Angriff auf die Ukraine hat die Welt verändert.
Der deutsche Sport hat in seinen verschiedenen Ebenen zumeist klar und deutlich Position bezogen. Er fordert fast unisono den Ausschluss russischer und belarussischer Sportler:innen von internationalen Sportwettbewerben. Dieser auch vom Deutschen Schachbund und vom Landessportbund Niedersachsen unterstützten Forderung schließt sich der Niedersächsische Schachverband trotz des Wissens um dabei entstehende individuelle Ungerechtigkeiten an.
Im Rahmen unseres Spielbetriebs gibt es selbstverständlich keine Einschränkungen und Sanktionen. Wir befinden uns als Amateursportler:innen im Rahmen eines oft langjährigen gesellschaftlichen Miteinanders. Im Namen unseres Verbandes und persönlich appelliere ich an Euch alle, den mitten in Europa stattfindenden Krieg nicht über ein unvermeidbares Maß hinaus in unser Miteinander am Brett zu lassen. Bitte seid nachsichtig und wertschätzend zueinander.
In der Hoffnung auf schnellstmöglichen Frieden sende ich Euch sorgenvolle und doch herzliche Grüße!
Michael S. Langer,
Präsident Niedersächsischer Landesverband
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