Die März-Ausgabe der Zeitschrift Schach berichtet über zwei große Themen: den FIDE-Grandprix in Berlin und das Superturnier in Wijk aan Zee. Den Fragebogen beantwortet der Philosoph Oleg Aronson.
Oleg Aronson
… ist ein russischer Filmtheoretiker und Philosoph am ›Institut für Philosophie der Russischen Akademie der Wissenschaften‹ in Moskau. SCHACH-Leser schlossen mit ihm durch sein Essay64-Fragebogen-Mae
›Ein Gespenst kehrt zurück‹ Bekanntschaft, das wir in unserer vorangegangenen Ausgabe publizierten.
In seiner Jugend nahm der heute 57-jährige Aronson selbst an Turnieren teil. Sein Vater Wladimir Aronson (nicht zu verwechseln mit Lew Aronson, der 1957 eine berühmte Partie gegen Tal
verlor) war in den 50er Jahren Juniorenmeister Weißrusslands und spielte zusammen mit Boleslawski, Suetin und Weressow für die weißrussische Auswahlmannschaft. Oleg Aronsons Sohn Daniil (* 1988) ist ebenfalls Philosoph und ein Kant-Experte.
1. Wo möchten Sie im Moment gerne sein?
Wichtiger als ›wo‹ ist ›mit wem‹, aber gut: Ich wäre jetzt gern in New York! Jeder meiner noch nicht allzu häufigen Besuche dort zog eine Art Euphorie nach sich, obwohl eigentlich nichts Besonderes passiert war. Es scheint eine jener pulsierenden Städte zu sein, die dir ihre Energie schenken und dafür eine Antwort oder dergleichen einfordern. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich fühle mich in New York stets als vollwertiger Bestandteil unserer so vielfältigen Welt.
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