Gesundheits- bzw. Visaprobleme machten den Austausch zweier Teilnehmer des morgen in Berlin beginnenden FIDE-Grand-Prixs erforderlich. Der Weltranglistendritte Ding Liren (China, Elo 2799) und der Russe Dmitry Andreikin (Nr. 23 der Welt, Elo 2724) können nicht in unserer Hauptstadt antreten. Sie werden durch Andrey Esipenko (Russland, Nr. 26, Elo 2714) und Radoslaw Wojtaszek (Polen, Nr. 45, Elo 2686) ersetzt. FIDE-Präsident Arkady Dvorkovych „traf nach Rücksprache mit den Organisatoren und dem Schiedsrichterteam eine Entscheidung über die Ersetzungen gemäß dem Reglement der Veranstaltung.“ heißt es in der gestern veröffentlichten Meldung der FIDE.
Wie der Tabelle in der FIDE-Meldung zu entnehmen ist, nimmt Wojtaszek den Platz von Ding Liren ein. Er würde demzufolge in der Gruppe 2 mit Richard Rapport (Ungarn), Vladimir Fedoseyev und Grygory Oparyn (beide Russland) spielen. Esypenko nimmt den Platz von Dmitry Andreikin ein. Andreikin hätte in der Gruppe 1 mit Alexander Grichuk (Russland), Hikaru Nakamura (USA) und Etienne Bacrot (Frankreich) starten sollen.
Für Vincent Keymer, den einzigen Deutschen im FIDE-Grand-Prix, ändert sich nichts. Seine Kontrahenten in Gruppe 3 sind Daniil Dubov (Russland), Santosh Vidit Gujrathi (Indien) und Levon Aronian (USA). Die 1. Runde beginnt am Freitag, den 4. Februar um 15 Uhr.
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