November 26, 2024

Keymer, Carlsen, Kandidaten: Ein Rückblick auf das Schachjahr 2018

Schachland Österreich

Valentin Dragnev. (Foto: Wikipedia)

Küss die Hand, Herr Großmeister. In wahrscheinlich keinem Land der Welt sind die Leute so versessen auf Titel wie in Österreich – und in wahrscheinlich keinem anderen Land gibt es mehr davon, vergeben von Bund, Ländern, Bildungseinrichtungen, sogar von Privatunternehmen. Für den Großmeistertitel im Schach gelten in Österreich gleichwohl dieselben Bedingungen wie überall: Drei GM-Normen und mindestens 2.500 Elo sind notwendig.

Wenn wir Schach-Einwanderer wie den Deutschen Stefan Kindermann außen vor lassen, dann war es bis 2018 erst vier Österreichern gelungen, ihren Namen per GM-Titel aufzuwerten. Im vergangenen Jahr kamen gleich zwei neue Großmeister hinzu. Erst Andreas Diermair, der sich bei der Europameisterschaft mit einem couragierten Schwarzsieg über einen 2.600-Spieler den Titel sicherte. Dann Valentin Dragnev, eine der großen Hoffnungen des österreichischen Schachs.

Generell ist Schach in der Alpenrepublik im Aufwind. Angeführt vom Österreichs Oberschächer Christian Hursky, versucht der ÖSB mit Macht, das WM-Match 2020 nach Wien zu holen. Und wenn die österreichische Nationalmannschaft, angeführt vom 2.700er Markus Ragger, zur Schacholympiade reist, dann wird sie vorher vom Bundespräsidenten empfangen.

Kandidatenturnier: Caruana!

Im Rückblick ist es kaum zu glauben, aber noch im März 2018 war es überhaupt nicht klar, wer die Nummer zwei der Welt ist. Nach einem desaströsen Auftritt in Wijk an Zee galt Fabiano Caruana als ein möglicher WM-Herausforderer, keinesfalls als alleiniger Favorit für das Kandidatenturnier. Shakhriyar Mamedyarov und natürlich Levon Aronianschienen mindestens genauso gute Chancen zu haben. Während Mamedyarov vorne mitspielte, scheiterte „Lev“ wieder einmal an seinen Nerven. Und an Vladimir Kramnik, der den armenischen Nationalhelden mit Schwarz in Windeseile überspielte.

Der Triumphator: Fabiano Caruana siegte beim Kandidatenturnier. (Foto: World Chess)

An der Tabellenspitze triumphierte letztlich Caruana, der Auftakt zu einem fantastischen Schachjahr des Amerikaners, in dessen Verlauf er Magnus Carlsen mehrfach das Nachsehen gab und ihn in der Weltrangliste beinahe als neue Nummer eins abgelöst hätte. ChessBase kürte ihn jetzt zum Spieler des Jahres – vor Magnus Carlsen, auch vor seinem Landsmann Sam Shankland, der zuletzt spielte, als habe ihm ein Schach-Zaubertrank Flügel verliehen.

Kaum stand fest, dass der US-Boy Caruana Magnus Carlsen um den Titel fordern würde, stand der Spielort London infrage. Rex Sinquefield, Mäzen des Schachs in Caruanas Heimatstadt Saint Louis, hätte seinem Schützling nur zu gerne ein Heimspiel verschafft.

Wenig später stand sogar das gesamte Match infrage. Beim Schach-Weltverband FIDE ging es drunter und drüber, und Schach-Organisator Agonwäre zwar eine exzellente Eventagentur, um glitzernde Promi-Partys zu organisieren, ist aber als Schachveranstalter fehl am Platze. Und so zögerten Weltmeister und Herausforderer bis zur letzten Minute, ließen gar eine Frist verstreichen, ihre Verträge mit Agon zu unterschreiben. Beinahe wäre das WM-Match geplatzt, aber berichtet hat darüber außerhalb Skandinaviens erstaunlicherweise nur diese Seite.

AlphaZero und Leela

Die spannendste Neuerscheinung auf dem Schachbuchmarkt 2019 ist nicht schwierig zu prohezeien. Matthew Sadler und Natasha Regan dröseln auf, was menschliche Schachpieler von AlphaZero lernen können. Ein „Game Changer“ im Sinne des Wortes.

Die dritte maschinelle Revolution im Schach begann Ende 2017, als die Google-Maschine AlphaZero das bis dahin beste Schachprogramm Stockfishdeklassierte und im Verlauf des Matches Schach wie vom anderen Stern demonstrierte. Dass auch die besten unter den menschlichen Schachspielern von AlphaZero lernen können, deutete sich schon im Kandidatenturnier ein Vierteljahr später an, als Alexander Grischuk nach einem langfristigen Figurenopfer gegen Ding Liren scherzte, AlphaZero habe ihm den Weg gezeigt, dem er in der Partie gegen den Chinesen folgte.

Ende 2018 stand dann in London das erste WM-Match der 130-jährigen WM-Geschichte an, bei dem auf beiden Seiten im Hintergrund Schach spielende neuronale Netze als Analysehelfer mit von der Partie waren.  Im Vordergrund tummelte sich AlphaZero-Entwickler Demis Hassabis, Chef der Google-Tochter DeepMind, der am Rande des Matches Einblicke in die Entwicklung von AlphaZero gab – und gut 1.000 neue Partien seiner Schachmaschine veröffentlichen ließ.

Was Monate zuvor Grischuk gelungen war, wird bald für jedermann möglich sein: von AlphaZero lernen. Der britische Großmeister Matthew Sadler und die Mathematikerin und Schachspielerin Natasha Regan hatten exklusiven Zugang zu AlphaZero, und nun werden die beiden ein Buch veröffentlichen, das sich darauf fokussiert aufzuzeigen, was Menschen sich bei AlphaZero abschauen können. „Game Changer“ heißt das Werk, ein treffender Titel.

Der „Game Changer“ für Privatleute heißt eher „Leela Zero“ als „AlphaZero“. Im Internet fand sich bald nach dem ersten AlphaZero-Stockfish-Match eine Gruppe von Enthusiasten, die nun seit einem Jahr daran arbeitet, einen „AlphaZero für alle“ zu entwickeln. LeeleZero blick auf ein aufregendes Jahr zurück und auf einen konstanten, gewaltigen Anstieg ihrer Spielstärke. Aktuell spielt sie wieder bei der Computerschach-WM TCEC mit, und es sieht danach aus, als sei sie hinsichtlich der Spielstärke schon auf Augenhöhe mit Stockfish und Co. Stilistisch ist sie ohnehin einmalig.

Vincent Keymer

Ostern 2018 erschütterte ein Donnerschlag die Schachwelt. Vincent Keymer, ein 13-Jähriger mit vergleichsweise bescheidenen 2.450 Elo, hatte das Grenke Open gewonnen, das größte offene Turnier Europas und eines der bestbesetzten noch dazu. Wächst in Deutschland wieder ein potenzieller Weltmeister heran?

Mainzelmännchen Vincent Keymer, wie ihn Karikaturist Frank Stiefel sieht.

Nach dieser ersten GM-Norm legte Keymer wenig später bei einem Turnier in Dänemark die zweite nach. Die Leichtigkeit, mit der er bei der in der entscheidenden Partie einen Großmeister vom Brett fegte, legte nahe, dass dieser Wunderknabe noch im Jahr 2018 als 13-Jähriger selbst den Titel erringen würde.

Aber während die Fans fiebern, wann er GM wird, legen Keymer und sein Trainer Peter Leko eher den Fokus darauf, nachhaltig am Schach des jungen Mannes zu arbeiten. Ergebnisse und Normen sind erst einmal zweitrangig, die werden sich ohnehin einstellen. Und so suchte Keymer in der finalen Runde des Opens auf der Isle of Man, als er noch einen halben Punkt für die dritte GM-Norm und den Titel brauchte, einen scharfen, zweischneidigen Kampf, anstatt sich einen halben Punkt zu erklammern. Er verlor die Partie, gewann aber an Erfahrung, die ihm künftig helfen wird.

Offen ist weiterhin die Frage, ob Vincent zu Ostern beim Grenke Classic 2019 im Kreis der Weltelite mitspielen wird. Qualifiziert ist er als Sieger des Opens 2018, aber traut er sich zu, so eine Mammutaufgabe zu stemmen? Druck macht ihm sein Umfeld nicht. Er solle das in Absprache mit seinem Trainer selbst entscheiden, heißt es.

Wir prognostizieren, dass diese Entscheidung nach dem Tata-Steel-Turnier Mitte bis Ende Januar in Wijk an Zee fallen wird. Während sich dort im A-Turnier die allerbesten Großmeister des Planeten tummeln, werden sich im B-Turnier gleich nebenan Vincent Keymer und Elisabeth Pähtz mit den Allerbesten der nächsten Generation messen. Ein Rundenturnier gespickt mit indischen und iranischen Jungstars, dazu erfahrene Meisterspieler, 13 Partien am Stück. Ein Härtetest. Danach weiß Keymer, wo er steht.

Dass er die Großen des Schachs besiegen kann, zeigte Vincent Keymer 2018 unter anderem auf der Isle of Man. Das Video zu seinem Sieg über Boris Gelfand avancierte zum mit Abstand meistgesehenen auf unserem noch jungen (und derzeit ruhenden) Youtube-Kanal.

Der Fall Jordan

Das neue Präsidium des Deutschen Schachbunds durfte sich mit der wahrscheinlich schwersten Krise auseinandersetzen, die das deutsche Schach je durchlitten hat. Eine hausgemachte Krise, hervorgegangen aus einem Erfolgsmodell.

Ein solches ist nämlich die Deutsche Amateurmeisterschaft, die seit Jahren der Dresdner Schachverkäufer und -organisator Dirk Jordan im Auftrag des Schachbunds ausgerichtet hatte. Nur hatten alle Beteiligten versäumt zu regeln, was mit den angesichts tausender Übernachtungen zu erwartenden Hotelprovisionen geschehen soll. Jordan ließ das Geld stillschweigend an einen seiner Vereine überweisen, über die Jahre ein sechsstelliger Betrag. Das fiel erst jetzt auf, als das neue Präsidium Ossi Weiner, den Chef des DSB-Wirtschaftsdiensts, bat, in Sachen DSAM genau hinzuschauen.

Die Partnerschaft DSB/Jordan hatte sich damit erledigt, und das, kurz bevor die Serie 2018/19 beginnen sollte. Die hat der DSB nun selbst organisiert, und das soll, trotz Zeit- und Personalnot, schon im ersten Anlauf recht gut funktioniert haben.

Weil die Entscheidung, das Band zu Jordan zu trennen, nicht unumstritten ist, durchzieht den Schachbund nun ein Riss, der nur nach und nach zu kitten sein wird. Für das neue Präsidium um Ullrich Krause und seine Mitstreiter bringt das immerhin den die Lage entspannenden Umstand mit sich, dass aller Voraussicht nach bei der Präsidiumswahl im Sommer keine Gegenkandidaten zu erwarten sind.

Die Zahl der Kritiker ist zwar groß, nur scheint sich keiner von denen zuzutrauen, es besser zu machen. In die Bütt gestiegen, um das Krause-Präsidium abzulösen, ist bislang jedenfalls niemand. Potenzielle Nachfolger würden eben auch den Fall Jordan und dessen juristische sowie finanzielle Implikationen erben.

Schachpolitisch und -organisatorisch lief es in den vergangenen Monaten nicht so toll. Sportlich war 2018 unter anderem das Jahr der Fridman-Festspiele bei der Schacholympiade in Batumi. (Zeichnung: Frank Stiefel)

Beton-Dieter und der fabelhafte Fridman

Wenn Schachspieler Geburtstag feiern und fortan beim Lebensalter die „4“ vorne steht, dann bringt das die Gewissheit mit sich, dass es nun abwärts geht mit der Spielstärke. Vielleicht nicht unmittelbar, aber tendenziell.

Mit einem Sieg über Top-10-Spieler Maxime Vachier-Lagrave krönte Liviu Dieter Nisipeanu seine Leistung bei der Schacholympiade. (Zeichnung: Frank Stiefel)

Das gilt auch für die deutschen Nationalspieler Liviu Dieter Nisipeanu und Daniel Fridman. Beide blicken dem Herbst ihres schachlichen Schaffens entgegen. Fridman stand gar kurz davor, aus der Nationalmannschaft aussortiert zu werden. Aber 2018 haben beide einen erstaunlichen Frühling erlebt.

Nisipeanu bewahrte nicht nur den Nimbus des kaum Bezwingbaren, wenn er für Deutschland das erste Brett hütet, er setzte noch eins drauf. Gegen Frankreich besiegte der Deutsch-Rumäne die französische Nummer eins Maxime Vachier-Lagrave, die Nummer fünf der Welt. Und rettete damit ein 2:2 in einem Vergleich, den die Franzosen auch 0:4 hätten verlieren können, der aber vor der Zeitkontrolle komplett zu kippen drohte.

Die Schachgroßmächte China, USA, Russland, Indien waren in Batumi in Bestbesetzung am Start, und sie alle fanden im Verlauf des Turniers ihre Meister. Nur eine Mannschaft marschierte ungeschlagen durch die Schacholympiade: Deutschland! Und das verdankt die Truppe von Bundestrainer Dorian Rogozenco eben nicht ihren Blübaums und Svanes, sondern Nisipeanu und einem Daniel Fridman in Galaform, der am vierten Brett fast alles wegräumte, was sich ihm in den Weg stellte.

Mobbing in der Nationalmannschaft?

Während die Herren marschierten, stolperten die Damen durchs Turnier, abgelenkt von Auseinandersetzungen auf Nebenkriegsschauplätzen. Die Nachbereitung und Analyse des Desasters der Frauenmannschaft wirft auch ein Schlaglicht auf den Zustand des Schachjournalismus in Deutschland – es gab sie nicht, obwohl früh deutlich wurde, dass es auch hinter den Kulissen schlecht gelaufen war, nicht nur an den Brettern.

Im ChessBase-Gespräch durfte DSB-Präsident Krause seine Zuständigkeit weglächeln, verwies auf die sportliche Leitung – und war wahrscheinlich erleichtert, dass André Schulz nicht nachhakte. In der RochadeEuropa ließen sie derweil Damen-Bundestrainer Jonathan Carlstedt das sportliche Abschneiden seiner Mannschaft mit einem Mantel aus Zuckerguss und Wattebäuschchen überdecken.

Die Fans fragten sich lange vergebens, warum Zoya Schleining während des laufenden Turniers aussortiert worden war. Erst als alle Beteiligten den Zeitpunkt verpasst hatten, differenziert zu beleuchten, was in Batumi passiert war, kam Schleining zu Wort, hier nämlich, und präsentierte ihre Seite der Medaille. Die Seniorin im Team fühlte sich gemobbt.

Zoya Schleining, als sie beim Desaster in Batumi noch mitspielen durfte. Links dahinter: Damen-Teamchef Jonathan Carlstedt. (Foto: David Llada/Schacholympiade)

Das Ende der Ära Iljumschinow

Nigel Short wollte auch FIDE-Präsident werden. Letztlich zog er zugunsten von Arkadi Dworkowitsch zurück, der machte den Briten zum Vizepräsidenten. Die beiden haben jetzt manche Nuss zu knacken. (Zeichnung: Frank Stiefel)

Die FIDE hatte schon kein Bankkonto mehr und sah ihrem Ende als handlungsfähige Organisation ins Auge, da klammerte sich Langzeit-Präsident Kirsan Iljumschinow immer noch an sein Amt. Es bedurfte einer Intervention der russischen Politik, damit der ungeliebte Kalmücke seinen Posten räumt.

Die Ära seines Nachfolgers Arkadij Dworkowitsch beginnt nun genau wie einst die Ära Iljumschinow: Auf einmal hat die eben noch klamme FIDE unheimlich viel Geld (seit neuestem auch wieder ein Bankkonto), und alle Fragen, woher dieses Geld kommt, verhallen unbeantwortet (außer man lässt nicht näher genannte „Sponsoren“ als Antwort durchgehen). Aber ist ja auch egal. So lange Geld ins Schach fließt, will niemand so genau wissen, woher es kommt. Das war schon bei Iljumschinow so. Auch der hörte erst Kritik, als beim Weltschach mit einem Mal die Kasse nicht mehr stimmte.

Hoffnung macht der Umstand, dass nun kein irrlichternder Steppenfürst am Ruder sitzt, sondern ein veritabler Wirtschaftsfachmann und Sportfunktionär, wenngleich der den Kreml im Rücken hat und Geld fürs Schach in erster Linie aus Oligarchen-Portokassen zieht. Ein unpolitischer, ausschließlich am Schach interessierter FIDE-Präsident ist Arakdij Dworkowitsch gewiss nicht, aber es sieht zumindest danach aus, dass er die FIDE zu einer funktionierenden Organisation umbaut, einer, die für die Schachspieler da ist, anstatt sie zu melken.

Dworkowitsch wird nicht wie seine Vorgänger über Dekaden am Ruder sitzen. Die maximale Amtszeit des FIDE-Präsidenten hat er auf acht Jahre beschnitten, eine seiner ersten Entscheidungen. Eine gute.

Weltmeisterin Annmarie Mütsch

Sie will, und das mit Macht. Mehr noch als Talent ist Ehrgeiz die Voraussetzung, beim Schach in neue Spielstärkesphären aufzusteigen. Annmarie Mütsch vereint beides, und sie hatte stets das rechte Umfeld, sie zu fördern – vom Schulschach über den ersten Verein bis zum regelmäßigen Großmeistertraining via Skype. Diese Kombination fruchtete, und darum trägt sie jetzt den höchsten Titel, den es im Schach zu gewinnen gibt.

Annmarie Mütsch ist Weltmeisterin ihrer Altersklasse (U16), einziger deutscher Schachspieler, der derzeit den Weltmeistertitel trägt. Und jetzt hören wir ganz schnell auf, sie zu preisen, weil Annmarie Mütsch ja noch am Beginn ihrer Schachkarriere steht. Wir hoffen auf viele weitere Anlässe, über ihre Großtaten am Brett zu berichten.

Way to go, Annmarie!

Weltmeisterin Annmarie Mütsch. (Foto: Bernd Vökler/Schachbund)

Weltmeister Magnus Carlsen

Er will nicht mehr so recht. Die Bürde, der Beste zu sein, lastet auf ihm, und Schach mit klassischer Bedenkzeit ist nicht seine Lieblingsdisziplin. Gleichwohl gelang es Magnus Carlsen beim WM-Match in London, Fabiano Caruana zu besiegen, einen Herausforderer der während der klassischen Partien auf Augenhöhe war. Aber eben nicht während der Schnellpartien. Magnus Carlsen setzte sich im Tiebreak durch und bleibt bis 2020 Weltmeister.

Der lachende Zweite: Magnus Carlsen bleibt Weltmeister. (Foto: Terje Bendiksby)

 

Keymer, Carlsen, Kandidaten: Ein Rückblick auf das Schachjahr 2018